Junge Menschen auszubilden war und ist dem in Apulien geborenen Friseurmeister sehr wichtig: In all den Jahren seiner Berufstätigkeit haben er und Ehefrau Hedwig, die der Liebe wegen zum Friseurberuf umschulte, zahlreiche Auszubildende betreut, vier von ihnen bis hin zum Meistertitel. Daneben unterrichtete er 17 Jahre lang an der Gewerbeschule in Reutlingen, bereitete den Nachwuchs auf die Gesellenprüfung vor. Und: Große Freude bereitete ihm selbst die regelmäßige und mit Erfolgen gekrönte Teilnahme an Berufswettbewerben.
Francesco Spagnuolo absolvierte seine Ausbildung zum Friseur in der Nähe der Modemetropole Mailand. Zuvor war er bereits als Jugendlicher – nach Abschluss der Schulzeit – zum Arbeiten in Deutschland. Dorthin zog es ihn zurück, diesmal mit Gesellenbrief. 1975 legte der heute 74-Jährige die Meisterprüfung ab und arbeitete dann zunächst weiterhin als Angestellter in einem Friseurbetrieb in Rommelsbach, ehe er den Sprung in die Selbstständigkeit wagte.
Unterstützt von seiner Frau und den loyalen, langjährigen Angestellten – seit 36 Jahren ist beispielsweise Friseurin Angela Grimaldi im Betrieb – baute sich Francesco Spagnuolo in den Jahrzehnten seit Geschäftsgründung einen treuen Kundenstamm auf. Die Kunden kommen aus der gesamten Region, sie sowie Neukunden dürfen sich weiterhin bester Beratung und eines meisterlich handwerklichen Knowhows erfreuen.
Zum einen ist da Nachfolgerin Adelina Ascoli mit Kolleginnen, zum anderen wird Friseurmeister Francesco Spagnuolo dem „Salon Franco“ an zwei Tagen in der Woche als Angestellter erhalten bleiben. Die neue Chefin setzt weiterhin auf den bewährten Service, möchte auf lange Sicht das Leistungsspektrum des Hauses jedoch noch erweitern. Dazu gehören auch soziale Medien: Der „Salon Franco“ ist künftig auch auf Instagram aktiv. mcj