Die Fasnet mit vielen Festen und vielen Kalorien steht erst noch bevor, aber schon jetzt, nach den Weihnachtsfeiertagen, zeigt die Waage Pfunde, an, die es vorher nicht gab. Und die bedenklich stimmen. Schlechtes Gewissen, Unwohlsein, Kurzatmigkeit und Angst vor dem Sommer, dem Pool, dem Strand, wenn man die erschlafften Körperformen nicht mehr unter dicken Winterklamotten verbergen kann.
Die schlechte Nachricht lautet: Das zu ändern, benötigt Zeit. Die gute: Hat man den Anfang geschafft, fühlt man sich täglich wohler. Das Rezept dafür ist ganz einfach vernünftig ernähren, viel bewegen.
Zur Ernährung: Hungern 1, bringt nichts, quält Körper und Geist und bewirkt den Jo-Jo-Effekt. Stattdessen soll man die Ernährung umstellen, mehr Obst und Gemüse essen, dazwischen ruhig auch mal was Deftiges und Süßes genießen aber in kleinen Mengen.
Zur Bewegung: Schon der tägliche Spaziergang bewirkt einen Abnehm-Effekt. Je länger, desto stärker. Dazu gehört auch, kürzere Distanzen statt wie gewohnt mit dem Auto jetzt zu Fuß zurückzulegen. Noch besser eignet sich natürlich regelmäßiger Sport im Verein oder im Fitnessstudio. Das macht mehr Spaß als etwa allein zu Hause auf einem Heimtrainer zu strampeln. Auch die Motivation ist größer, wenn man weiß, man wird erwartet.
Dabei empfehlen Experten, lieber öfter und mehr in kurzen Einheiten zu trainieren, als ganz heftig in großen Abständen. In den Vereinen und Fitnessstudios weiß man darüber Bescheid. Auch die Ernährungsberater der Krankenkassen geben gerne Tipps.
Das größte Problem ist allerdings der berühmte „innere Schweinehund". Wie erwähnt hilft es, wenn man Sport in der Gruppe treibt oder sich in einem Fitnessstudio ,,verpflichtet". Wer das kennt, wird es bestätigen: Konnte man sich vor gut 15 Minuten kaum überwinden, vom Sofa aufzustehen, ist man nach wenigen Minuten im Training stolz und froh, es geschafft zu haben.
Eine weitere Empfehlung, wie man gesund in den Frühling und durchs übrige Jahr kommt, lautet: Gesundheitscheck beim Arzt. bad