Jubiläum bei Fricker Betten- und Textilmanufaktur in Blaustein
Sonderveröffentlichung

Fricker Betten- und Textilmanufaktur Jubiläum bei Fricker Betten- und Textilmanufaktur in Blaustein

Das Fachgeschäft Fricker Betten- und Textilmanufaktur feiert 75-jähriges Jubiläum. Kunden profitieren nach dem 16. Oktober von attraktiven Angeboten sowie weiteren Überraschungen.

Beate Brendel, langjährige Geschäftsführerin der Betten- und Textilmanufaktur Fricker in Blaustein und ihre Tochter und Nachfolgerin Miriam Giulia Pracki (rechts). Foto: A. Buhl

13.10.2025

Am 1. Januar 1950 nahm die Erfolgsgeschichte der Manufaktur mit der Gründung der Karl Fricker Betten- und Bettfederreinigung Textil- und Aussteuerwaren ihren Lauf. 75 Jahre später feiert die Betten- und Textilmanufaktur Fricker ihr goldenes Firmenjubiläum. Dazu lädt Geschäftsführerin Miriam Giulia Pracki unter anderem langjährige Kunden, Lieferanten und ihre Mitarbeiter zu einer nicht-öffentlichen Jubiläumsfeier ein. In den Tagen nach dem 16. Oktober sind dann alle, die sich mit der Betten- und Textilmanufaktur verbunden fühlen, herzlich eingeladen, im Fachgeschäft in der Ulmer Straße 57 vorbeizukommen. „Es gibt ein Glas Sekt oder ein alkoholfreies Getränk zum Anstoßen und ich freue mich darauf, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, falls jemand Lust darauf hat“, sagt Pracki. „Für Kunden ist zudem noch ein kleines Angebot vorgesehen“, ergänzt sie. Welche Überraschung die Betten- und Textilmanufaktur für ihre Kunden geplant hat, bleibt aber noch ein Geheimnis. 

Vom kleinen Laden zur modernen Manufaktur

Karl und Ruth Fricker stellten von Beginn an Produkte, wie Tisch- und Bettwäsche sowie Vorhänge selbst her. Damals noch in einem kleinen Ladengeschäft in ihrem Wohnhaus in der Ulmer Straße. Pracki erzählt, die Stoffe habe Ruth Fricker beispielsweise von Webern auf der Schwäbischen Alb gekauft. Aufgrund eines Schicksalsschlags, der Krebserkrankung von Karl Fricker, sei Tochter Beate Brendel direkt nach ihrer Ausbildung in den Familienbetrieb mit eingestiegen. Zusammen mit ihrer Großmutter habe ihre Mutter Beate Brendel dann richtig etwas bewegt, führt Pracki weiter aus. Dazu zählen unter anderem ein großzügiger Umbau der Geschäftsräume 1989 sowie die Einführung von Boxspringbetten ins Produktangebot in den 2000er-Jahren. 

Anfang 2024 übernahm die dritte Generation, also Miriam Pracki, die Geschäftsleitung des traditionsreichen Familienbetriebs. Ihre Mutter unterstütze sie aber weiterhin bei wichtigen Entscheidungen, sagt die studierte Innenarchitektin, die seit 2012 in der Betten- und Textilmanufaktur tätig ist und für einige Erneuerungen gesorgt hat. Dazu zählt beispielsweise ein neuer Geschäftszweig. Pracki erstellt Innenarchitektur-Konzepte und setzt diese für ihre Kunden um. 

Mehr Ruhe bei individuell vereinbarten Terminen

Die Innenarchitektin setzt auf eine Reduzierung der regulären Öffnungszeiten. Mittlerweile hat das Fachgeschäft Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Am Freitagnachmittag zusätzlich von 14 Uhr bis 17 Uhr. Dafür bietet das Familienunternehmen jetzt auch individuell vereinbarte Öffnungszeiten. Die Kunden und Kundinnen können so in vereinbarten Zeiträumen in aller Ruhe beraten werden. Ein Vorteil für beide Seiten, wie die Erfahrung zeigt. Terminvereinbarungen sind telefonisch und über die Homepage der Betten- und Textilmanufaktur Fricker möglich. „Viele Kunden haben meine Handynummer und rufen mich an, wenn sie es nicht innerhalb der Öffnungszeiten in das Fachgeschäft schaffen“, sagt Pracki. In der Region bei vielen Menschen als „Betten Fricker“ bekannt, trägt die Manufaktur zudem seit gut zwei Jahren den Namen: „Betten- und Textilmanufaktur Fricker“. Aber auch der Außenauftritt des Familienbetriebs erhielt Anfang 2024 eine Erneuerung, hin zu einem modernen Design mit neuem Firmenlogo. 

Hohe Qualität und guter Service

„A G‘schäft is nur a G‘schäft, wenn zwei Leute was davon haben“, sei das schwäbische Motto von Gründerin Ruth Fricker gewesen. Diese Devise habe in ihrem Unternehmen bis heute ihre Gültigkeit, sagt Pracki. Der Familienbetrieb legt viel Wert auf eine gute Qualität. Daunendecken etwa werden im Haus selbst hergestellt und auch wieder aufgearbeitet. Im Nähatelier werden Vorhänge nach Wunsch maßgefertigt, die Kunden können aus einer Vielzahl an Stoffkollektionen wählen. 

Im Bereich der Matratzenberatung wird ein hochmoderner Liegecomputer eingesetzt, der die geeignete Matratzenhärte und den gewünschten Liegekomfort analysiert. Und für Unternehmen bietet das Fachgeschäft hochwertige Akustik- und Sicht- bzw. Blendschutzlösungen für Geschäftsräume an. 

„Der Kunde erhält bei uns eine sehr gute Ware. Unser Ziel ist es, dass sie viele Jahre Freude an ihren Produkten haben. Wir geben in diesem Sinn immer unser Bestes“, so bringt es die Geschäftsführerin auf den Punkt. Miriam Pracki und ihr Team freuen sich über einen Besuch. Sabrina Hartmann

Info
www.fricker-blaustein.de