Knallig, leicht und flexibel
Bequem und stylish schließen sich nicht aus – das zeigt sich deutlich bei der Schuhmode. Im Trend liegt flaches und leichtes Schuhwerk, das den Füßen Bewegungsraum und Komfort bietet. Zum peppigen Farbspektrum von Sandalen, Ballerinas und Co. gehören Rot und Orange, die Modebewusste mit einem farblich passenden Oberteil kombinieren können. High-Sneakers mit Blumenprints machen zur weißen Chino eine gute Figur - ebenso wie zur klassischen Jeans.
Richtige Hingucker sind Zehentrenner mit bunten Riemchen in Türkis, Pink und Neongrün. Überhaupt ist Pink eine der wichtigsten Modefarben der Saison und darf deshalb in keinem Kleiderschrank fehlen. Sneakers zeigen sich frisch im Colour-Blocking-Design und dicker, weißer Sohle, handschuhweiche Mokassins gefallen in Lindgrün und Slipper mit luftigem Lochmuster in Blautönen. Wer Lust auf ein sanftes Farbspiel hat, trägt Mint und andere Sorbetfarben wie Flieder, Vanille und Rosé. Für Entspannung und Lässigkeit sorgen Frühlings- und Sommerschuhe in naturnahen Tönen wie Creme, Sand und Braun, gerne mit Metallic-Effekten oder Ethnomustern.
Natürlichkeit auch bei den Herren
Auch bei den Herren steht das Thema Natürlichkeit hoch im Kurs. Ob kakifarbene Slipper, zweifarbige Sneakers in Caramel und Jeansblau oder Mokassins in Umber: Die neue Herrenschuhmode mag es sportlich-lässig. Kontrastnähe, Material-Mix und Paspelierungen sorgen für das gewisse Etwas.
Niemand kommt an Gelb vorbei
Und was ist im Modejahr 2022 sonst noch angesagt? Es wird auf jeden Fall lässig – denn weite Schnitte sind besonders wichtig in diesem Jahr. Ob bei der Jacke, einer Bluse oder bei einem kompletten Hosenanzug: Nichts soll zu eng sitzen, sondern den Körper fließend umschmeicheln. Wirklich von der Bildfläche verschwunden war Leder ja nie. Aber in diesem Jahr feiert es sein ganz großes Comeback – bei Männern und Frauen. Und zwar nicht nur in Form von Lederjacken, sondern auch Lederhosen sind wieder in den Läden zu finden. Die Trendfarbe in diesem Frühling ist auf jeden Fall Gelb. Und zwar nicht nur bei Oberteilen,Schuhen oder Hosen, sondern auch bei Accessoires wie Haarbändern, Ohrringen, Armreifen und natürlich auch Handtaschen.
Da blüht uns was
Auch angesagt, sind Schnürungen und sogenannte Cut-Outs, also Ausschnitte, bei Blusen, Tops und T-Shirts. Sie verleihen den Oberteilen ein ganz besonderes Extra. Passend zum Beginn des Frühlings sind auch die floralen Muster, wie schon seit ein paar Jahren, wieder da. Diese findet man nicht nur auf Oberteilen und Hosen, sondern auch bei Röcken und natürlich auf Kleidern. Die Stoffe sind dabei luftig leicht und lassen schon an den kommenden Sommer denken. Apropos Kleider: In diesem Jahr, ja auch im Frühling und Sommer, wird es hochgeschlossen. Vorbei die Zeiten tiefer Dekolletees – Kleider der aktuellen Saison gehen bis zum Hals. Sie sind aber nicht weniger reizvoll, zum Beispiel durch einen hohen Beinschlitz an der Seite oder einen freien Rücken. am/djd
"Mode ist vergänglich – Stil für die Ewigkeit."
Yves Saint Laurent (1936-2008)
französischer Modeschöpfer
66 Milliarden Euro gaben die Deutschen 2021 für Bekleidung und Schuhe aus.
Quelle: Statista
"Um unersetzlich zu sein, muss man immer anders sein."
Coco Chanel (1883-1971)
französische Modedesignerin und Unternehmerin
So wird alles sauber
1. Wer einen Waschgang mit Vorwäsche auswählt, sollte das Waschmittel in beide Einspülkammern dosieren. Für den Hauptwaschgang ist festes Waschmittel sinnvoll – also in Form von Pulver, Granulat oder Tabletten.
Denn Flüssigwaschmittel fließt in der Regel direkt in die Waschmaschine – mit der Folge, dass es bereits bei der Vorwäsche in der Trommel landet. Grundsätzlich reicht der Hauptwaschgang ohne Vorwäsche meist aus für frische und saubere Wäsche. Ein Vorwaschprogramm ist nur nötig, wenn etwa dunkle Kleidung direkt nach dem Waschen noch muffig riecht. Oder bei extrem stark verschmutzter Wäsche – etwa verschwitzten Sporttextilien, bei Kinderkleidung mit Gras- oder Erdflecken sowie bei dreckiger Berufskleidung.
2. Turnschuhe einfach in der Maschine waschen? Sportschuhe bestehen meist aus mehreren Materialien, etwa Leder, Applikationen, Stoff, Strass, Metall. Oft sind diese durch Kleber verbunden.
Die meisten Hersteller geben daher keine Garantie für einen Waschgang in der Maschine. Denn dabei könnten sich Nähte, Sohlen oder andere Teile des Schuhs lösen.
Oft reicht ja auch eine einfache Reinigung aus. Sollen die Schuhe doch mal in die Maschine: Alle losen Teile entfernen, Schuhe in ein Wäschenetz, Temperatur auf maximal 30 Grad und bei einem leichten Programm waschen. Quelle: dpa