Ringingen. Einen Musikgenuss voller Abwechslungen kann man am morgigen Samstag, 11. Mai, in der Ringinger Festhalle erleben. Dirigent Gregor Nadler und sein Orchester haben sich intensiv auf ihr diesjähriges Frühjahrskonzert vorbereitet. Sie freuen sich darauf, die Früchte dieser Arbeit präsentieren zu können und sind gespannt, wie die Titel beim Publikum ankommen.
Gregor Nadler hat eine spannende Auswahl getroffen. Den Höhepunkt der Darbietungen könnte Sepp Tanzers dramatisches Tongedicht „Tirol 1809“ werden – die Darstellung des Freiheitskampfes gegen die napoleonischen Truppen.
Doch welche Komposition am Schluss den meisten Applaus erhält, ist längst nicht entschieden. Im Programm des Musikvereins stehen auch „Voyage“, eine moderne Komposition des Japaners Satoshi Yagisawa, und „John Barry Selectie“, eine Zusammenstellung mitreißender Filmmusiken. Oder macht in der Publikumsgunst am Schluss der „Florentiner Marsch“ das Rennen?
Um das Niveau der Aufführung braucht man sich nicht zu sorgen. Nicht nur beim letzten Kreismusikfest, von dem sie hochdekoriert heimkehrte, hat die Ringinger Kapelle gezeigt, dass sie zu den besten Orchestern der Region gehört.
Auch der Nachwuchs zeigt an diesem Samstag sein Können. Die Jugendgruppe unter Carolin Arnold eröffnet den Abend, es folgt die Jugendkapelle, die Robert Nadler dirigiert, bevor die Erwachsenenkapelle die Bühne betritt.
Es wird bewirtet
Natürlich wird bewirtet. In der Pause und nach dem Konzert besteht Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. Karten sind noch zu haben. Vorverkauf 9 Euro, Abendkasse 10. Beginn ist um 19.30 Uhr.
bad
Jugend eröffnet den Abend
Titel Die Jugendgruppe eröffnet das Programm mit„Nurock“ von James Hosey und „Theme from Jurassic Park (Michael Sweeney). Es folgt die Jugendkapelle mit „The Mummy Tomb“ (Peter Stone), „The Wellerman Comes“ (Lars Ericsen) und dem Marsch „Jugend ist Zukunft“ (Hans Freivogel). Das Orchester fährt fort mit „Voyage“ (Satoshi Yagisawa), „Tirol 1809“ (Sepp Tanzer). Dann sind Ehrungen vorgesehen. Den Schluss bilden „Cassopeia“ (Carlos Marques), „John Barry Selectie“ und der „Florentiner Marsch“.