Feuerzangenbowle aus dem Kessel, Glühwein, Punsch, leckere Liköre, feine Brände, Pizza, Dinnete, Crêpes, Currywürste, Schokofrüchte, Pesto, Wildspezialitäten, Baumstriezel, Churros, Poffertjes, Südtiroler Speck - die Liste an kulinarische Spezialitäten, auf die man sich am Wochenende in Hechingen freuen darf, ist enorm lang. Beim Fürstlichen Weihnachtsmarkt, den der Hechinger Eventmanager Marc Unger zum zweiten Mal organisiert, dominieren die Angebote zum Essen und Trinken.
Aber auch Kunsthandwerkliches ist vertreten, weihnachtliche Dekorationsartikel, wärmende Mützen, Makramee, schmückende Edelsteine, schöne Keramik, Holzschmuck und vieles mehr. An den 40 Ständen und Holzhütten, die auf dem Hechinger Marktplatz zwischen Stiftskirche und Rathaus aufgebaut werden, wird ganz viel weihnachtliche Atmosphäre herrschen - zumal die Stadt eine Ausnahme vom Energiesparkurs macht und an den beiden Markttagen die Beleuchtung der Altstadtgiebel erlaubt.
Am Samstag, 10. Dezember, von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember, von 12 bis 18 Uhr ist der Fürstliche Weihnachtsmarkt geöffnet. Bei seiner Premiere anno 2019 auf dem Vorplatz der Villa Eugenia hatte der Markt schon Tausende Menschen in die Zollernstadt gelockt. Nach zwei Jahren Corona-Pause gibt es jetzt die Neuauflage auf dem Marktplatz. Marktmacher Marc Unger ist trotz der gestiegenen Kosten zuversichtlich, dass der Markt wieder ein Erfolg wird: „Ich habe schon 3500 Zusagen auf Facebook erhalten." Na denn... Hardy Kromer