Zukunft unter Dach und Fach
Sonderveröffentlichung

Garagen, Carports, Ladestationen Zukunft unter Dach und Fach

Carport: Mit einer PV-Anlage ausgestattet, erhält man einen langlebigen Fahrzeug-Stellplatz mit gewinnbringendem Zusatznutzen.

Insbesondere in Zeiten unvorhersehbarer Energiepreisdynamik lässt sich die Dachfläche des Carports mit einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage ausstatten. Foto: djd/www.solarcarporte.de

22.04.2024

Carports gelten als beliebte Alternative zu Garagen. Kein Wunder, denn die überdachten Pkw-Stellplätze lassen sich oft schneller, leichter sowie auch mit wenig Grundstückskapazität realisieren. Doch selbst hier gilt: Nur wer vorausschauend plant, kann die Vorteile eines Carports in vollem Umfang ausschöpfen. Neben Holz können Bauherren bei der Materialauswahl auch auf feuerverzinkten Stahl zurückgreifen.

Hochwertige Carports verstehen sich dabei als vielseitige Lösung, die sich gestalterisch jeder räumlichen Gegebenheit individuell anpassen lässt – ob in Schräglage, freistehend oder direkt am Haus, ob mit Pultdach, Bogendach, freitragend oder hängend. Doch es geht noch mehr: Insbesondere in Zeiten unvorhersehbarer Energiepreisdynamik lässt sich die Dachfläche des Carports gewinnbringend mit einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage ausstatten. Der aus solarer Energie erzeugte Strom wird ins Hausnetz eingespeist und steht den Bewohnern direkt für den Betrieb von E-Auto, Waschmaschine & Co. zur Verfügung.

Die Vorteile von Carports hinsichtlich Pkw-Schutz und Sicherheit werden so um einen innovativen, zukunftsorientierten Mehrwert ergänzt. Welches System aus Carportkonstruktion und Solarpanels dem jeweiligen Kundenbedarf am besten entspricht, lässt sich im persönlichen Beratungsgespräch herausfinden.

Denn während beispielsweise Indachlösungen lichtdurchlässig sind, ist ein Trapezblechdach mit Aufdach-Panels wartungsfreundlicher und obendrein bei erhöhtem Hagelaufkommen die bessere Wahl.

Das Dach des Carports – oder auch der Garage – lässt sich im Übrigen auch noch anderweitig nachhaltig nutzen. In dicht bebauten Wohnsiedlungen und Innenstädten ist oft zu wenig Platz für Grün. Die Folge der Flächenversiegelung: An heißen Tagen steht regelrecht die Hitze zwischen den Gebäuden, bei Starkregen wiederum staut sich das Wasser in der Kanalisation, da es nicht mehr versickern kann.

Begrünte Dächer können diesem Trend entgegenwirken – selbst auf wenig Raum. Denn häufig eignen sich die Dachflächen von Garagen und Carports für eine nachträgliche Bepflanzung, die gleichzeitig das Mikroklima vor Ort verbessert und bunte Farbkleckse in dicht bebaute Bereiche bringt. Weiterer Vorteil: Man fördert die Biodiversität. Insekten und Vögel finden dort neue Lebensräume. epr/djd