Stauden sollte man erst in den Garten pflanzen, wenn der Boden warm genug ist und frostfrei bleibt. Dazu rät der Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands (BKD).
Die letzten frostigen Nächte
Am besten wartet man bis nach den Eisheiligen - das wäre in diesem Jahr der 15. Mai. Danach kann man die Blühpflanzen in der Regel bedenkenlos ins Beet setzen. Ist ein geeigneter Standort gefunden, kann man das Pflanzloch ausheben. Den Wurzelballen sollte man dann zunächst so lange in einen Eimer voll Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Erst danach die Staude ins Pflanzloch setzen. Die Ränder anschließend mit Gartenerde großzügig auffüllen.
Am Ende alles vorsichtig andrücken und die Staude noch einmal durchdringend angießen.
dpa
Wer sind die Eisheiligen
Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia: So lauten die Namen der Eisheiligen.
Bei ihnen handelt es sich um christliche Heilige, deren Gedenktage im Mai liegen. Verschiedenen Bauernregeln zufolge sind an diesen Tagen die letzten Frostnächte des Frühjahrs möglich.