Das will gut durchdacht sein!
Sonderveröffentlichung

Gartenlust Das will gut durchdacht sein!

Es viele Möglichkeiten, Gartenwege zu gestalten. Der Weg, der durch durch den Garten führt, hat viel Einfluss auf seine Optik. Daneben sollte er aber auch funktional sein.

Gartenwege sollten nicht nur schön, sondern auch funktional sein.

21.03.2020

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Klar, er soll schön sein. Aber der Gartenweg soll trittsicher bei jeder Jahreszeit von A nach B führen, pflegeleicht und langlebig sowie nicht nach kürzester Zeit von Unkraut überwuchert sein.

Im ersten Schritt der Gartenweg-Planung sollte man seine Anforderungen genau definieren. Kies und Rindenmulch liegen beispielsweise locker auf dem Weg auf und bieten erst nach einiger Zeit eine gewisse Trittsicherheit. Sie wirken aber sehr natürlich und können in der Regel auch in Eigenregie angelegt werden.

Langfristig mehr Arbeit

Lose Materialien können sich allerdings durch starke Benutzung oder Witterungseinflüsse leicht über die Wegbegrenzung hinweg verteilen, was schnell zu einem unordentlichen Erscheinungsbild führt und langfristig mehr Arbeit macht als feste Wege. Lose Materialien müssen außerdem hin und wieder neu aufgefüllt werden, sind anfällig für Unkrautbefall und unpraktisch in Gebieten, in denen es im Winter oft schneit.

Gepflasterte Gartenwege gelten dagegen als besonders langlebig, robust und trittsicher. Pflastersteine für den Gartenweg gibt es in verschiedenen Farben, Formen, Größen, Dicken und Materialien.

Gut eignen sich zum Beispiel Betonsteine, Natursteine oder Klinker. Rasengittersteine, die begrünt werden, sind eine weitere pflegeleichte Option. Betonpflaster können künstlich eingefärbt werden und sind günstiger als Naturstein.

Allerdings sind Betonsteine, im Gegensatz zu Natursteinen, nicht komplett farbbeständig. Wege, Einfahrten und Terrassen können in verschiedensten Mustern, Formen und Anordnungen verlegt werden, wodurch der Garten enorm aufgewertet werden kann. cw/pm

Tipp Der Gartenweg sollte Funktionalität und Optik verbinden. Es ist empfehlenswert sich von einem Garten-Profi beraten und, insbesondere Pflasterwege, von diesem verlegen zu lassen. Besonders bei ausgefallenen Mustern oder Formen, wie z.B. runden Flächen oder geschwungenen Wegen, erfordert das Pflastern viel Expertise, Geduld und ausreichend Planung.

Das Draußen-Wohnzimmer einrichten!

Möbel für das Wohnzimmer und Möbel für den Garten gleichen sich immer mehr an.

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Ein Hoch auf die Gemütlichkeit!

Wetterfeste Outdoormöbel sehen heute nicht nur aus, als ob sie aus dem Wohnzimmer kämen – sie werden auch dort benutzt! Edle Materialien und Hightech-Textilien machen es möglich, sie auch im Innenbereich einzusetzen.

Wer ein bisschen tiefer in den Geldbeutel greift, der muss auch in Sachen Ästhetik und Nutzungskomfort keinerlei Abstriche machen. Viele Sitz- und Liegemöbel sind inzwischen höher. Der Grund für die höheren Sitz- und Liegeflächen liegt auf der Hand: „Mehr Sitzkomfort gerade für Ältere“ erklärt Ursula Geismann, Trendanalystin des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie.

Grau, weiß - und knallig

Bei den Outdoor-Farben konnte man auf den Trend-Messen neben dem Dauerbrenner Grau auch immer wieder Weiß als Grundfarbe für Outdoor-Möbel sehen. Zugleich gibt es wieder etwas mehr auf Farbe auf Balkon, Terrasse und im Garten.

Auch Minimalismus ist in Mode: Wie im Wohnraum haben nun auch im Freien viele Stücke ein reduziertes, geradliniges Design. Sie sind schnörkellos, ohne viel Chichi.

Landhaus für draußen

Gleichzeitig gibt es aber noch einen zweiten Trend: Er ist verspielt, im Grunde der Landhausstil für draußen. Hier spielen stärker Accessoires wie Vasen und Kerzen, aber auch Kissen und Teppiche eine Rolle alles für die Gemütlichkeit. Aber auch hier gilt: Mit knalligen Akzenten für Hingucker sorgen, aber nicht zu bunt mischen. cw/pm