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Gaststätte Falken in Rottenburg unter neuer Leitung
Sonderveröffentlichung

Gaststätte Falken in Rottenburg Gaststätte Falken in Rottenburg unter neuer Leitung

Der Traum der Familie Wiechs, eine Gaststätte zu übernehmen, ist in Erfüllung gegangen. In der Gaststätte „Falken” am Eugen-Bolz-Platz bieten sie schwäbisch-regionale, ehrliche und frische Küche.

Der helle, lichtdurchflutete Gastraum des „Falken“ ist ein echter Hingucker. Die Fensterfront zum Eugen-Bolz-Platz hin kann man öffnen. Zu den etwa 50 Plätzen im Innern kommen weitere 40 beim Freisitz dazu.

19.07.2025

"Es hat sich bisher bestens angelassen", sagte Anastasiia Wiech, die neue Chefin der Rottenburger Gaststätte Falken beim Eugen-Bolz-Platz 4. Bereits in den ersten Wochen war die Nachfrage bei den Gästen groß. Eröffnet haben sie das Lokal am 12. Juni 2025, nachdem es zuvor zwei Monate geschlossen war. Hausbesitzer und Verpächter Dieter Erath hatte die Zeit genutzt und notwendige Reparaturarbeiten ausführen lassen. „Und jetzt haben wir ein richtiges Schmuckstück“, ist auch Tobias Wiech, Ehemann Anastasiias, ganz glücklich. Eine Gaststätte sei immer sein Traum gewesen, gesteht er, der seine Metzgerei im Familienbesitz in der Rottenburger Bahnhofstraße hat. Dort hatte seine Ehefrau auch den Catering- und Party-Service geleitet, „aber jetzt musste sie expandieren.“ Und das haben beide genutzt und sie haben zusätzlich den Falken übernommmen.

Nagelneu sieht das alles aus, was an Tischen, Stühlen, an Einrichtung im Gastraum steht. Einiges konnten sie vom Vorpächter übernehmen und der helle, lichtdurchflutete Gastraum ist ohnehin ein echter Hingucker. Die Fensterfront zum Eugen-Bolz-Platz hin kann man öffnen. Zu den etwa 50 Plätzen im Innern kommen weitere 40 beim Freisitz dazu, „je nachdem, wie man die Stühle platziert“, meinte Tobias Wiech augenzwinkernd. Die wiederum sind höchst bequem, „da haben wir auf Qualität geachtet.“

Chefin Anastasiia Wiech mit ihrem Mann Tobias vor „ihrem“ Falken. Fotos: Werner Bauknecht
Chefin Anastasiia Wiech mit ihrem Mann Tobias vor „ihrem“ Falken. Fotos: Werner Bauknecht

Zum Glück ist Anastasiia Wiech Köchin. Das sei perfekt für so eine Gaststätte, sind sich beide einig. Und so servieren sie auch eine bunte Auswahl an Gerichten. „Aber vor allem“, betonen beide, „kommt alles aus eigener Herstellung.“ Unterstützung hat die Inhaberin von ihrem festen Mitarbeiter Martin Rilling, der auch schon beim Vorpächter zum Personal gehörte. Klar, dass die Speisekarte etliche Klassiker bereithält. Ganz oben natürlich schwäbische Maultaschen. „Das ist ein Klassiker, ohne den geht nichts“, sagen die Eheleute lachend. Dazu kommt zum Beispiel ein Zwiebelrostbraten und Linsen mit Spätzle „und Saiten“ ergänzt Anastasiia Wiech. Es gibt auch Außergewöhnliches, wie zum Beispiel köstliche Schweinebäckle mit Beilagen. In allem, was sie servieren, ist Regionalität Trumpf. Es gibt auch Schweinefleisch vom Hauser Maier aus Wolfenhausen und Rindfleisch aus Hemmendorf.

Vor allem soll der Falken aber ein Platz sein, in dem Veranstaltungen stattfinden können. „Wir denken da an Geburtstage, Privatfeiern, Vereinsfeste oder einfach alles, was eine gute Location mit tollem Service und einem großartigen Angebot braucht.“ Einige Reservierungen liegen bereits vor – „sogar schon für Weihnachtsfeiern.“ Jetzt erwartet Anastasiia Wiech erst mal einen schönen Sommer, „die Sonne scheint den ganzen Tag aufs Lokal – das ist ein gutes Zeichen.“ Werner Bauknecht

Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag sowie Donnerstag bis Samstag: 11.30 bis 14 und 17 bis 22 Uhr. Sonntag durchgehend 10 bis 21 Uhr. Mittwoch ist Ruhetag