Noch hat der Winter die Region fest im Griff - doch so lange dauert es gar nicht mehr, bis die Obstbäume blühen, die Bienen unterwegs sind, um Zutaten für Honig zu sammeln, die Kühe wieder draußen grasen können und auf den Feldern wieder Getreide und Gemüse angebaut wird. Essen, gekocht aus regionalen Zutaten, ist schon lange ein Renner und wird immer beliebter. Das haben natürlich auch die Gastronome erkannt und kaufen wo es möglich ist - bei Erzeugern aus der Region ein.
Aus der Region, für die Region
Die Vorteile von regionalen Zutaten liegen dabei auf der Hand: Die kurzen Transportwege und der saisonale Anbau sind ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Lebensmittel, die vom Erzeuger aus schnell in einer Küche landen, büßen nicht an Frische und Qualität ein - was sich natürlich positiv auf die daraus kreierten Gerichte auswirkt. Auch aus wirtschaftlicher Sicht leisten regionale Produkte einen wichtigen Beitrag für eine Region. Durch die lokale Versorgung werden regionale Wirtschaftsstrukturen gestärkt und auch kleinere Betriebe können erhalten bleiben.
Kreativität trifft auf Tradition
Wer glaubt, dass man mit regionalen Zutaten nicht vielfältig, kreativ und modern kochen könne, der war wohl schon länger nicht mehr in der Region essen. Denn die Gastwirte und ihre Teams in der Küche zaubern ganze Menüs aus heimischen Zutaten und sorgen das ganze Jahr über für Abwechslung auf ihren Speisekarten - was natürlich nicht bedeutet, dass man als Gast auf beliebte Klassiker verzichten muss. Denn natürlich gehören auch Gerichte wie Kässpätzle, Linsen, Maultaschen oder Saure Kuttla in der Region zum festen kulinarischen Angebot.
Und wenn es dann in einigen Wochen wieder wärmer ist, dann darf man auch schon mal vom nächsten Biergartenbesuch träumen, bei dem man sich Sauren Käs, frische Salate, selbstgemachte Brote oder auch hausgemachte Bratwürste schmecken lassen kann. Und zum Nachtisch vielleicht ein Eis, einen Apfelstrudel oder einen Obstsalat gönnt - natürlich alles regional.