Sonderveröffentlichung

Gaumenfreude - Das bietet die regionale Gastronomie Das Rommentaler Burgstüble in Schlat hat geöffnet

Das Warten war lang, die Freude ist umso größer: Das Team des Burgstübles in Schlat kann seine Gäste wieder vor Ort verwöhnen.

Gäste nach so langer Zeit wieder direkt im Burgstüble bewirten zu können, darauf haben sich Freimut Hößle und sein Team besonders gefreut – und sind nun an sieben Tagen die Woche im Einsatz. Foto: Inge Czemmel

10.06.2021

Endlich! Im Rommentaler Burgstüble sind Gäste wieder „live“ willkommen und können sich an gedeckten Tischen verwöhnen und bedienen lassen. „Wir freuen uns, dass uns viele Gäste auch während des Lockdowns die Treue gehalten und uns durch Abholung unterstützt haben“, bedankt sich Freimut Hößle, der alle seine Mitarbeiter halten konnte und nun sogar einen motivierten Jungkoch sucht. „Die versprochenen Coronahilfen sind angekommen und unser Außer-Haus-Geschäft“ lief gut“, berichtet Hößle, der unter dem Motto „Wenn, dann richtig“ fast die komplette Speisekarte anbot. „Außer Rostbraten und Rumpsteak, denn das wird zäh, bis man es heim transportiert“, erklärt er und erzählt schmunzelnd, dass viele Gäste den „Abholtermin auch für ein Schwätzchen“ nutzten.

Hygiene steht ganz oben auf der Liste

Noch gilt im Rommeltaler Burgstüble die GGG-Regel. Die Gäste müssen getestet, geimpft oder genesen sein und das auch nachweisen. Sie können auch vor Ort einen mitgebrachten oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellten Selbsttest machen. „Der gilt dann aber nur hier“, macht Hößle klar. Einchecken können die Gäste über die Corona- oder die Luca-App. „Wer die nicht hat, muss halt einen Zettel ausfüllen“, so Hößle, der beim letzten Lockdown extra einen Aktenvernichter für die „Zettelwirtschaft“ angeschafft hat.

"Wir bedanken uns bei den Gästen, die uns durch Abholung unterstützt haben."

Freimut Hößle

Kein Ruhetag im Burgstüble

Das Hygienekonzept ist mit viel zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden. Nichtsdestotrotz gibt es im Rommentaler Burgstüble keinen Ruhetag und das Lokal hat sowohl mittags als auch abends geöffnet. Mittags bietet die Schwäbische Businesskarte sechs verschiedene Tagesessen zum gleichen, lukrativen Preis. Natürlich können daraus nicht nur Geschäftsleute wählen, sondern jedermann und -frau. Ob in der gemütlichen Gaststube, im beschatteten, nach vorn geöffneten Wintergarten oder der kleinen Gartenwirtschaft – die traditionelle, bodenständige, hausgemachte schwäbische Küche lässt sich ganz nach Gusto genießen.

Momentan stehen Spargelgerichte wie die gratinierte Spargelroulade hoch im Kurs. Regionale und saisonale Küche sind bei Hößle selbstverständlich. Salat, Gemüse und Kartoffeln bezieht er von Landwirten aus der Region, Säfte aus einer Schlater Fruchtsaftkellerei und die Schnäpse aus Schlater Brennereien. Suppen, Soßen, Spätzle, Maultaschen, die weithin bekannten Tellersulzen und sogar das Eis werden frisch selbst zubereitet. Als Aperitif oder Sundowner empfiehlt sich als Tipp für hoffentlich bald heiße Tage das fruchtig frische Sommergetränk „Picco Riva Spritz“, gemixt mit dem beliebten „Picco Rosso“-Likör und Ginger Ale. Inge Czemmel