Hygiene steht ganz oben auf der Liste
Noch gilt im Rommeltaler Burgstüble die GGG-Regel. Die Gäste müssen getestet, geimpft oder genesen sein und das auch nachweisen. Sie können auch vor Ort einen mitgebrachten oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellten Selbsttest machen. „Der gilt dann aber nur hier“, macht Hößle klar. Einchecken können die Gäste über die Corona- oder die Luca-App. „Wer die nicht hat, muss halt einen Zettel ausfüllen“, so Hößle, der beim letzten Lockdown extra einen Aktenvernichter für die „Zettelwirtschaft“ angeschafft hat.
"Wir bedanken uns bei den Gästen, die uns durch Abholung unterstützt haben."
Freimut Hößle
Kein Ruhetag im Burgstüble
Das Hygienekonzept ist mit viel zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden. Nichtsdestotrotz gibt es im Rommentaler Burgstüble keinen Ruhetag und das Lokal hat sowohl mittags als auch abends geöffnet. Mittags bietet die Schwäbische Businesskarte sechs verschiedene Tagesessen zum gleichen, lukrativen Preis. Natürlich können daraus nicht nur Geschäftsleute wählen, sondern jedermann und -frau. Ob in der gemütlichen Gaststube, im beschatteten, nach vorn geöffneten Wintergarten oder der kleinen Gartenwirtschaft – die traditionelle, bodenständige, hausgemachte schwäbische Küche lässt sich ganz nach Gusto genießen.
Momentan stehen Spargelgerichte wie die gratinierte Spargelroulade hoch im Kurs. Regionale und saisonale Küche sind bei Hößle selbstverständlich. Salat, Gemüse und Kartoffeln bezieht er von Landwirten aus der Region, Säfte aus einer Schlater Fruchtsaftkellerei und die Schnäpse aus Schlater Brennereien. Suppen, Soßen, Spätzle, Maultaschen, die weithin bekannten Tellersulzen und sogar das Eis werden frisch selbst zubereitet. Als Aperitif oder Sundowner empfiehlt sich als Tipp für hoffentlich bald heiße Tage das fruchtig frische Sommergetränk „Picco Riva Spritz“, gemixt mit dem beliebten „Picco Rosso“-Likör und Ginger Ale. Inge Czemmel