Sonderveröffentlichung

Gaumenfreude Das Finale der winterlichen Gaumenfreuden

Schon bald kommt der Frühling. Doch vorher darf man sich den Winter nochmal so richtig schmecken lassen.

Im Februar wird es auf den Tellern der Region nochmal deftig und wärmend. Fotos: Printemps/Fotolia.com; photocrew/Fotolia.com

14.02.2020

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Von Anne Meßmer

Der Februar ist ja mitunter ein seltsamer Monat. Am Tag scheint oftmals die Sonne, aber das Thermometer zeigt noch zweistellige Minustemperaturen. Viele Menschen sehen sich nach dem Frühling – doch ob der Temperaturen darf es kulinarisch ruhig nochmal deftig, würzig und winterlich sein. Neben Braten, Gulasch, Schlachtplatte oder Bratwürsten steht das Wurzelgemüse im Februar auf vielen Speisekarten.

"Ein guter Koch ist ein guter Arzt." 

Deutsches Sprichwort

Das Beste aus der Erde

Ob Rote Bete, Karotten, Pastinaken oder Schwarzwurzeln: Die Schätze aus der Erde sind nicht nur gesund und lecker, sondern lassen sich auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Sie lassen sich kochen, schmoren, als Zutat in ein Chutney mischen und sogar zu einem leckeren Salat mit Nüssen und einem feinen Dressing verarbeiten. Apropos Salat: Auch dieser hat nach wie vor Saison in Form von Wintersalaten wie Feldsalat voller Vitamin C und A, Chicorée voller Folsäure, Kalium und Bitterstoffen für eine gesunde Verdauung oder Radicchio mit Kalzium, Vitamin C, A und B. Kompottvariationen aus Äpfeln, Kirschen, Birnen, Mirabellen, Pflaumen oder Rhabarber sorgen für eine ordentliche Portion Frühling auf dem Dessertteller. Sei es zusammen mit Eis, Quark, Sahne, Kuchen oder ganz pur zum Löffeln – einfach herrlich! Und man kann es schmecken: Es ist nicht mehr weit bis zum kulinarischen Frühling in der Region.