Einen Strauß Blumen für die Frau Mama, ein romantisches Dinner zusammen mit dem oder der Liebsten, eine Paar-Massage, ein Gutschein für den Lieblingsladen oder Naschereien für Papa: Am 14. Februar ist Valentinstag und damit eine schöne Gelegenheit, um Eltern, Ehepartnern oder Freunden eine kleine Freude zu machen und zu zeigen, wie wichtig sie einem sind.
Freude für alle schenken
Oder wie wäre es mit einem außergewöhnlichen Geschenk wie einem Tandem-Bungee-Sprung oder einem spontanen Wochenendtrip? Mit einem Geschenk oder einer kleinen Aufmerksamkeit zaubert man nicht nur dem Beschenkten ein Lächeln aufs Gesicht, sondern tut auch sich selbst etwas Gutes. Während der Beschenkte sich wertgeschätzt fühlt und sich darüber freut, dass jemand an ihn gedacht hat, freut sich der Schenkende darüber, dass das Geschenk seiner Wahl offensichtlich gut ankam, was wiederum Zufriedenheit und Selbstsicherheit auslöst.
Doch natürlich muss man zum Valentinstag nicht unbedingt etwas Materielles verschenken. Auch gemeinsame Zeit ist ein wunderbares Geschenk. Denn im Alltag kommt diese ja bekanntlich oft zu kurz. Man könnte ja mal wieder zusammen in ein schönes Restaurant gehen und anschließend ins Kino. Auch ein schöner Abendspaziergang ist eine sehr romantische Angelegenheit. Oder wie wäre es mit dem Besuch ein Konzertes, einer Ausstellung oder eines Theaterstücks? Oder man bleibt einfach zu Hause, kocht etwas Leckeres und kuschelt sich anschließend aufs Sofa mit einer guten Flasche Wein.
800 Tonnen rote Rosen transportierte die Lufthansa Cargo, eine Tochter der Fluggesellschaft mit Schwerpunkt Transportwesen, im Jahr 2018 anlässlich des Valentinstags.
Quelle: www.transport-online.de
Ein Segen für die Beziehung
Zwar ist der Valentinstag kein kirchlicher Feiertag, dennoch gibt es in einigen Kirchengemeinden besondere Valentinstags-Gottesdienste, mit einer Segnung für die Liebenden und einem anschließenden Umtrunk. Eine schöne Gelegenheit, um die Bedeutung der Beziehung zu unterstreichen.
Der Patron der Paare
Um den Valentinstag ranken sich viele Gerüchte.
Der 14. Februar ist in jedem Jahr der Tag der Liebenden und Verliebten. Doch warum genau an diesem Tag? Namensgeber ist der Heilige Valentin von Terni, der im dritten Jahrhundert lebte. In seiner Funktion als Priester soll er Paare getraut haben, denen eine Heirat nach der christlichen Lehre eigentlich untersagt war und schenkte ihnen Blumen aus seinem Garten. Zudem hatte er durch eine Krankenheilung Menschen zum Glauben bekehrt – auch das war nach der Lehre der Kirche verboten.
Er starb als Märtyrer
Aufgrund dieser Vergehen wurde er zum Tod durch Enthauptung verurteilt. Das Urteil wurde am 14. Februar 269 vollstreckt – unserem heutigen Valentinstag. In vielen Kirchen in Europa sollen sich angebliche Reliquien von Valentin befinden. So zum Beispiel in der Liebfrauenkirche in Worms oder in der Kirche St. Michael im schwäbischen Krumbach. Neben den Liebenden ist Valentin übrigens auch der Schutzpatron der Imker. Die Bräuche, die wir mit dem Valentinstag verbinden, entwickelten sich zuerst in England und gelangten von dort aus nach Amerika. Nach Deutschland kam der Brauch des Valentinstages durch die Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. In Nürnberg wurde 1950 der erste „Valentinsball“ veranstaltet. Mittlerweile wird Valentinstag rund um den Globus gefeiert.