Die Haut ist gerötet, schuppt und juckt: Das ist für Neurodermitis- Patienten Alltag. Medizinier sprechen bei dieser chronisch entzündlichen Hauterkrankung von atopischer Dermatitis oder einem atopischen Ekzem. Die Ursachen sind vielfältig, zum Beispiel eine gestörte Barrierefunktion der Haut. Aber auch unverträgliche Nahrungsmittel oder Allergene wie Hausstaubmilden können eine Neurodermitis auslösen.
Wichtig ist die richtige Körperpflege. Sich eigenständig mit möglichst fettigen Cremes zu behandeln, kann eher schaden. Die Pflege sollte daher mit dem Arzt abgesprochen werden. Dieser kann das Hautbild am besten einschätzen und je nach Grad der Entzündung ein entsprechendes rückfettendes Produkt empfehlen. Häufig muss die Pflege auch im Laufe eines Jahres angepasst werden. So benötigt die Haut im Winter oft eine intensivere Creme als im Sommer. pm
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