Trotz Hitze gut schlafen
Die Klimaerwärmung macht auch vor deutschen Schlafzimmern nicht halt. Vor allem in den Städten bleiben die Nachttemperaturen zunehmend über der 20-Grad-Marke. Viele Menschen tun sich dann schwer mit dem Einschlafen und wälzen sich lange ohne Decke oder nur mit einem Laken auf dem Bett herum. Aber auch das Durchschlafen bereitet in solchen Nächten Probleme. Denn in den frühen Morgenstunden wird es in manchen Schlafzimmern empfindlich kalt. Temperatur-Unterschiede von bis zu 15 Grad zwischen dem warmen Abend und dem kalten Morgen sind im Sommer nicht selten. Ohne einen ausreichenden Wärmeschutz wacht man dann leicht auf und zieht sich schnell eine Erkältung zu. Aber das muss nicht sein. Abhilfe bieten zum Beispiel spezielle Sommerbettdecken, die optimal auf die Klimasituation in der wärmeren Jahreszeit abgestimmt sind. Diese Bettdecken haben eine deutlich geringere Füllmenge und wiegen deshalb nur etwa die Hälfte eines Winterbettes. Eine ausgeklügelte Punkt-, Kreis- oder Ringsteppung sorgt für Kühlzonen, welche Hitzestaus unter der Decke vermeiden. Einige Modelle haben zudem spezielle Zonen, um die Körperwärme besser ableiten zu können. Darüber hinaus werden oft spezielle Bezüge verwendet, die eine kühlende Wirkung auf die Haut haben. pm
Reinigung einmal im Jahr
Einmal pro Jahr sollte jedes Bett einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Schließlich verliert jeder Mensch pro Nacht einen viertel bis halben Liter Schweiß sowie zahlreiche Hautschuppen, die Betttuch und Bettwäsche nicht auffangen können.
Beliebte Reinigungszeiten sind Frühjahr und Sommer. So ist der Wechsel vom Winter- zum Sommerbett ein guter Zeitpunkt. Gerne wird aber auch die Zeit der Abwesenheit im Urlaub für die Wäsche der Zudecke genutzt. Man gibt die Decke kurz vor der Abreise ab und erhält sie bei der Rückkehr frisch und gewaschen zurück. pm