Je nach Erkrankung sind auch warme Bäder eine gute Option. Diese bieten zudem die Möglichkeit, entspannende und entzündungshemmende Badezusätze wie Lavendel, Kamille, Rosmarin oder Eichenrinde zu verwenden. Durch die Wärme wird die Durchblutung der Haut verstärkt. Die Blutgefäße weiten sich und die Zellen werden besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Auch Stoffwechselprodukte und Schadstoffe werden schneller abtransportiert. rex
Gut fürs Immunsystem
Der auf Naturheilkunde spezialisierte Mediziner Andreas Michalsen würde nach eigenen Worten allen Menschen raten, Kalt-Warm-Duschen, Saunagänge oder Kneipp-Anwendungen wie das Wassertreten zu machen. Solche Kalt- und Warmreize seien ein Stressor für den Körper, wie Sport zum Beispiel auch. „Das heißt, der Körper wird trainiert und passt sich an“, sagt der Professor für Klinische Naturheilkunde der Charité sowie Chefarzt der Abteilung Innere Medizin/Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus in Berlin. dpa
Rezept: Wurzelgemüse aus dem Ofen
Zutaten für 4 Personen
6 kleine Möhren
6 kleine Kartoffeln
2 Pastinaken
2 Rote-Beete-Knollen
½ Knollensellerie
1 rote Zwiebel
1 Süßkartoffel
4 Zwiebeln
4 Zweige Thymian
1 ½ TL Kümmel
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 EL Honig
Zubereitung
1 Gemüse schälen. Möhren, Kartoffeln und Pastinaken längs halbieren bzw. vierteln. Rote Bete, Sellerie, rote Zwiebel und Süßkartoffel in mundgerechte Stücke schneiden. Die anderen Zwiebeln ganz lassen.
2 Thymian waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Mit Kümmel und Öl mischen. Gemüse in eine große Schüssel geben, mit der Ölmischung vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3 Gemüse in eine große Aufllaufform geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) ca. 40 Minuten rösten. Mit Honig beträufeln und weitere ca. 5 Minuten backen.