Die Luft ist frisch und klar, die Vögel zwitschern in den Bäumen: Also die Laufschuhe geschnürt und raus in die Natur. Wer regelmäßig joggt, walkt oder laufen geht, tut seinem Körper und seiner Seele viel Gutes. Man bekommt den Kopf frei, atmet frische Luft und kann den Alltag mal Alltag sein lassen.
Der Schuh muss sitzen
Wer beim Sport Spaß haben will, der braucht die passenden Schuhe. Und die gibt es im Fachhandel vor Ort. Hier kann getestet und anprobiert werden, der Fuß wird vermessen und seine Stellung kontrolliert. Mitunter braucht man auch Einlagen, um den Fuß beim Sport optimal zu stützen. Für den Kauf von Sportschuhen sollte man sich Zeit nehmen, denn nichts in ärgerlicher, als wenn man nach kurzer Zeit merkt, dass die Schuhe doch nicht passen. Das verhagelt einem nicht nur die Freude an der Bewegung, sondern kann auch zu Schmerzen im Rücken, in den Gelenken oder im Becken führen. Neben guten Schuhen können auch spezielle Sportkompressionsstrümpfe sinnvoll sein, die dafür sorgen, dass die Beine immer gut durchblutet sind.
Quelle: Statista
Am besten tief in den Bauch atmen
Denken wir nicht darüber nach, klappt das Atmen ganz automatisch. Auch wenn der Körper mehr Sauerstoff braucht etwa weil wir uns beim Sport auspowern - passt sich die Atemfrequenz an. Atmen ist aber nicht gleich Atmen. Wir können die Luft in unseren Brustkorb schicken - oder gefühlt ganz tief in unseren Bauch. Letzteres - die sogenannte Zwerchfellatmung - sei die Urform der Atmung, sagt Barbara Nützel, Dozentin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Beim Laufen etwa ist es gar nicht notwendig, dass wir unseren Atem künstlich an unsere Schritte anpassen. Am besten lässt man den Atem frei laufen, denn unser Körper weiß genau, wie viel Luft er braucht. Wer die Atmung zum eigenen Vorteil nutzt, versorgt nicht nur den Körper optimal mit Sauerstoff, um Höchstleistungen zu erbringen. ,,Bewusstes Atmen hat auch einen förderlichen Effekt für das Immunsystem", sagt Nützel. Wenn man die Phase des Ausatmens verlängert, wirke das außerdem blutdrucksenkend. Der Ruhepuls wird langsamer und die Herzfrequenz sinkt - alles beruhigt sich. Auch psychologische Effekte wie die Reduktion von Stress können durch das regelmäßige Laufen in der Natur und die richtige Atemtechnik erreicht werden. as/dpa
Was die menschliche Lunge mit einem Baum zu tun hat
In ihrem Aufbau gleicht die Lunge einem umgekehrten Baum: Ein dicker Stamm (Luftröhre) spaltet sich in zwei große Äste (Bronchien) und teilt sich dann 24-mal in immer kleinere Zweige auf. Am Ende der feinsten Ästchen (Bronchiolen) sitzen – ähnlich wie die Blätter eine Baumes - die Lungenbläschen (Alveolen). Quelle: www.herzstiftung.de