Auch im Vertrieb hat Würth eine Strategie gefunden und weiterentwickelt, die für Wachstum sorgt, selbst in Krisenzeiten. Das Unternehmen hat ein Heer von festangestellten Außendienstlern, die nahe am Geschäft ihrer Kunden sind. Hinzu kommen die Niederlassungen, die es in jeder Stadt gibt. In Schwäbisch Hall zum Beispiel zwei davon.
Die digitalen Vertriebskanäle bespielt Würth inzwischen wie selbstverständlich. Der Teil des Umsatzes, der über das E-Business erwirtschaftet wird, steigt überproportional. „Die Multi-Kanal-Strategie bietet die richtigen Lösungen für eine kontaktlose Materialbeschaffung – die Digitalisierungsstrategie mit Onlineshop, E-Procurement und Würth App synchronisiert sich perfekt mit der stationären Beschaffung in den Niederlassungen. Entsprechend entwickelte sich der E-Business-Umsatz 2020 und stieg um 5,8 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, womit sich sein Anteil am Konzernumsatz auf 19,3 Prozent erhöhte“, gab Friedmann bei der Präsentation der Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 bekannt. just