Annegret Kramp-Karrenbauer ist in Deutschland ein politisches Schwergewicht. Seit mehr als einem Jahr ist sie CDU-Parteivorsitzende, seit Sommer Verteidigungsministerin.
Am Donnerstag, 30. Januar, wird die Christdemokratin in Schwäbisch Hall erwartet. Vorgesehen ist ein halbstündiges Interview. Ein Thema dazu wurde laut Gipfeltreffen-Programm nicht festgelegt. Die Fragen stellt Sven Böll. Er leitet das Hauptstadtbüro des Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche. Die Wirtschaftswoche ist Mitveranstalter des Gipfeltreffens.
Letztes Jahr abgesagt
Der Besuch des Gipfeltreffens hatte Annegret Kramp-Karrenbauer schon im zurückliegenden Jahr vorgesehen. Ihre Absage vor zwölf Monaten wurde nicht näher erläutert.
Zuletzt war die Verteidigungsministerin in den Schlagzeilen, als sie für einen Tag in den Irak gereist war. Sie lotete die Chancen für eine Weiterführung der Bundeswehr-Mission in dem Krisenstaat aus. Dazu traf sie sich auch mit ranghohen irakischen Offizieren.
Sicher in der Kommunalpolitik
Als CDU-Vorsitzende meldete sich Annegret Kramp-Karrenbauer unlängst zu Wort, als es um die Sicherheit von Kommunalpolitikern ging. Diskutiert worden war das Thema, nachdem der Bürgermeister des Ortes Kamp-Lintfort einen Waffenschein beantragt hat. Er war aus der rechten Ecke bedroht worden.
Annegret Kramp-Karrenbauer könnte die nächste Bundeskanzlerin sein. So zumindest war zunächst das Ergebnis der CDU-internen Wahl über den Vorsitz interpretiert worden. Allerdings hat sie in den eigenen Reihe harte Konkurrenz. Nicht wenige Christdemokraten erklären mal mehr, mal weniger deutlich, dass für sie auch Friedrich Merz ein heißer Kandidat für die Merkel-Nachfolge sein könnte.
Von Stetten steht zu Merz
Der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete bekennt sich zu Friedrich Merz. Unlängst trat Christian von Stetten in einer Fernseh-Talkrunde bei Markus Lanz auf. „Ich glaube, dass es diesem Land und meiner Partei nicht so gut geht, dass man auf Friedrich Merz verzichten könnte“, sagte von Stetten dabei. Er sprach davon, dass es über die Kanzlerkandidatur eine breite Diskussion geben müsse. Kramp-Karrenbauer habe nur dann die Chance, wenn sich ihre Umfragewerte wieder bessern, so Christian von Stetten. Ihm wird innerhalb des Wirtschaftsflügels der Christdemokraten eine starke Rolle eingeräumt.
Platz 10 von 10
Umfragewerte sind umstritten. Will man aber Wert auf sie legen, ergibt sich für AKK, wie Annegret Kramp-Karrenbauer gerne genannt wird, um ihren sperrigen Namen abzukürzen, kein komfortables Bild. Im jüngsten Polit-Barometer des ZDF liegt AKK weiterhin auf dem letzten Platz. Sie hat im Vergleich zum Dezember weiter eingebüßt. In diesem Polit-Barometer werden Sympathie und Leistung der zehn wichtigsten Politiker beurteilt. just
ICH ARBEITE GERNE BEI:
EBM-Papst
… weil ich ein Mensch bin, der einen offenen Dialog schätzt und viel Abwechslung braucht. Die finde ich in der Vielfalt der Themen und Aufgaben in der internen und externen Unternehmenskommunikation“, sagt Sarina Albeck. Seit August 2019 arbeitet sie als Referentin Corporate Communications. EBM-Papst gilt als Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Elektromotoren und Ventilatoren. 2003 schlossen sich Elektrobau Mulfingen GmbH & Co. KG (EBM), Papst Motoren GmbH (St. Georgen) und Motoren Ventilatoren Landshut GmbH (MVL) zusammen. Hauptsitz ist in Mulfingen.
Klafs
… weil das Arbeitsklima sehr gut ist und ich die tollen Kollegen schätze“, sagt Holzmechaniker Paul Faust (42) „auch das tägliche Arbeiten mit hochmodernen und großen Maschinen begeistert mich.“ 1994 hat Paul Faust als Auszubildender bei Klafs angefangen: „Heute bin ich stolz für ein international führendes Unternehmen mit so gutem Ruf zu arbeiten.“ Klafs gilt als Weltmarktführer in der Entwicklung und dem Bau von Saunaanlagen für private und gewerbliche Zwecke. Sitz des Unternehmens ist in Schwäbisch Hall. Klafs beschäftigt rund 730 Mitarbeiter, einen Großteil in Schwäbisch Hall.