Wie meistern Vorzeigeunternehmen den Wandel von fossilen erneuerbaren zu Energieträgern? Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen aus diesem Umbruch? Wie sind Belegschaften zu begeistern, Teil dieser klimaneutralen Zukunft zu werden? Und welche Wettbewerbsvorteile können Weltmarktführer daraus ziehen? Diese Fragen stellt die Wirtschaftswoche im Hinblick auf den Parallelkongress am Donnerstag.
Nicht weiter anheizen
Im Mittelpunkt dieses Treffens steht die Dekarbonisierung - das Wirtschaften, ohne viel Kohlenstoff zu verbrauchen, ohne große Mengen des Treibhausgases CO₂ freizusetzen, um die Erderwärmung nicht immer weiter anzuheizen. 2
Geschäftsführungen und Nachhaltigkeitsexperten werden in der Fassfabrik darüber diskutieren, wie die Umstellung hin zu erneuerbaren von fossilen Energien gelingen kann, ohne dabei die Wirtdes Betriebs zu geschaftlichkeit fährden.
Jürgen Resch wird zu den Referenten gehören. Er ist Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe. Resch wird darüber sprechen, wie sich Umweltund Klimaschutz wirkungsvoll durchsetzen lässt.
Kunststoffe, die nachwachsen
Jürgen Pfitzer, geschäftsführender Gesellschafter der Tecnaro GmbH, spricht darüber, wie sich aus nachwachsenden Rohstoffen Bio-Kunststoffe herstellen lassen.
Thomas Haas von Evonik, Spezialist für Spezialchemie, stellt die künstliche Photosynthese vor. Zu den Referenten gehören auch drei heimische Fachleute: Dominik Bröllochs und Stefan König vom Haller Maschinenbauer Optima sowie Michael Noller von der Fertighaus Weiss GmbH in Oberrot. just