Vitrinen, Duschwände, Raumteiler im Büro, Schaufenster, Spiegel, Geländer, U-Bahn-Stationen: Die Liste von Orten, an denen Glas zum Einsatz kommt, lässt sich beliebig fortsetzen. Entsprechend wichtig sind Handwerker, die sich mit dem Material auskennen: Glaser, die ihren Beruf von der Pike auf gelernt haben und alle des Materials Besonderheiten kennen.
Glaser sorgen für Durchblick. Die Glas-Spezialisten stellen Fenster, Glaskuppeln und -fassaden in allen Formen und Größen her. Beim Bau von Vitrinen, Fenstern, Türen, Kuppeln, Wintergärten oder Solaranlagen zeigen sie, dass sie nicht nur mit Glas, sondern auch mit Holz, Kunststoff und Leichtmetallen umgehen können.
Glaser beherrschen ein vielseitiges Handwerk und stellen dabei sehr verschiedene Produkte für den Innen- und Außenbereich von Gebäuden her. Auch die Restaurierung antiker Spiegel oder denkmalgeschützter Fenster sind für sie kein Problem.
Als Experten beraten Glaser ihre Kunden. Sie kennen sich damit aus, welche Abdichtungstechniken Sinn machen, damit Regenwasser kontrolliert abfließen kann. Und wissen alles über Brandschutzglasscheiben und wie unterschiedlich lange diese Rauch abhalten können.
Die Berufsaussichten für angehende Glaser sind gut, denn Fachkräfte sind gesucht. Vor allem in Zeiten der Digitalisierung. Denn neue Technologien sind heute mit Glas verknüpft - etwa moderne Haustüren mit Kamera und Iris-Scanner. Oder Badezimmerspiegel, die per Touch-Funktion mit Beleuchtung verknüpft sind.
Überhaupt: Glas wandelt sich zunehmend zu einem intelligenten Werkstoff. Entsprechend schnell entwickeln sich auch die neuen und anspruchsvollen Anforderungen an den Beruf. Der Glaser von morgen ist auch auf den Gebieten der Elektrik und Elektronik sowie der Steuerungs- und Regelungstechnik unterwegs. pm