Es war einmal zur Weihnachtszeit ...
Sonderveröffentlichung

Glückwünsche Es war einmal zur Weihnachtszeit ...

Geschichten von Wundern, großen und kleinen Begegnungen, von Liebe und Glauben und von guten Geistern zur Weihnachtszeit gibt es schon seit vielen hundert Jahren.

Foto: tomertu/Shutterstock.com

22.12.2021

Die Welt ist in Eis und Schnee gehüllt, im Kamin prasselt ein Feuer, der Weihnachtsbaum erstrahlt in seiner ganzen Pracht und auf dem Tisch stehen Plätzchen und ein Glas Glühwein oder Punsch. Endlich ist alles erledigt und der gemütliche Teil des Weihnachtsfestes kann beginnen. Und was passt dazu besser, als so eine richtig schöne Weihnachtsgeschichte?1. Charles Dickens: „A Christmas Carol“Die Geschichte vom mürrischen Geizhals Ebenezer Scrooge ist der Klassiker unter den Weihnachtsgeschichten. Scrooge, für den Weihnachten nur Humbug ist, wird eines Nachts von vier Geistern heimgesucht, die ihm vor Augen führen, wie er enden wird, wenn er sein Leben nicht ändert. Dies jagt ihm eine solche Angst ein, dass er beschließt ein besserer Mensch zu werden.

2. Weihnachten mit Astrid Lindgren:

Kinder lieben die Geschichten der schwedischen Autorin. In diesem Buch tauchen viele der beliebten Figuren wie Pippi Langstrumpf, die Kinder aus Bullerbü oder Michel aus Lönneberga in weihnachtlichen Geschichten auf.

3. Hermann Löns: „Der erste Weihnachtsbaum“

Ja, auch der Weihnachtsmann hat mal schlechte Laune. Da muss wohl das Christkind ran und dafür sorgen, dass der Weihnachtsmann seine gute Laune wieder findet und mit Freuden die Gaben an die Kinder ausliefert. Und ganz nebenbei, während die beiden durch den winterlich verschneiten Wald stapfen, erfinden sie auch noch den Weihnachtsbaum. Wie sie das wohl geschafft haben?

4. Hans-Christian Andersen: „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“

Die Geschichte um ein kleines Mädchen, das Schwefelhölzer verkauft, gehört den bekanntesten Geschichten von Hans-Christian Andersen. Es ist der letzte Abend des Jahres und das Mädchen, das alle nur „das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ nennen, sitzt frierend auf der Straße und versucht, den wenigen Menschen, die noch unterwegs sind, Schwefelhölzer zu verkaufen. Doch niemand beachtet das Kind. Obwohl es ihr streng verboten ist, zündet das Mädchen eines der Hölzer an und stellt sich vor, sie würde vor einem warmen Ofen sitzen. Doch schnell ist das Licht und die Wärme des Holzes erloschen. Immer mehr Hölzer zündet sie an, bis ihr beim letzten Holz ihre verstorbene Großmutter erscheint. Und das Mädchen hat eine große Bitte an sie: Sie soll es zu sich nehmen.

5. Friedrich Wolf: „Die Weihnachtsgans Auguste“

Vater Löwenhaupt mag es traditionell und hat eine Gans für das Weihnachtsfest gekauft. Bis es so weit ist, soll die Gans im Kartoffelkeller wohnen. Nur der kleine Peter sieht das anders und nimmt die Gans, die er Auguste tauft, heimlich mit ins Kinderzimmer. Schon bald sind die beiden unzertrennlich. Und natürlich ist Peter vehement dagegen, dass Auguste ein Braten werden soll.  Anne Meßmer