Göttingen: Gut 200 Helfer vor und hinter der Theke im Einsatz
Sonderveröffentlichung

Göttinger Dorffest Göttingen: Gut 200 Helfer vor und hinter der Theke im Einsatz

Umfangreiches Programm beim Dorffest am 24. und 25. August mit vegetarischem und veganem Essen sowie traditioneller Schlachtplatte und Kesselfleisch, DJ und vielem mehr.

Um die 1000 Besucherinnen und Besucher erwarten die Veranstalter am gesamten Wochenende. Foto: Günther Grässel

22.08.2024

Zuletzt stand das Göttinger Dorffest unter keinem guten Stern: Zuerst starb 2022 nach der Traditionsveranstaltung der damalige Vereinsvorsitzende und Ortsvorsteher Klaus-Dieter Ziegengeist, im vergangenen Jahr dann sein Nachfolger im Dorffest-Förderverein Peter Gring. Beide waren mit Herz und Seele dabei, wie der neue Vorsitzende Alexander Schwarz erzählt. Er hofft, dass es dieses Jahr nur ein tolles Fest gibt und schlechte Nachrichten dieses Mal ausbleiben.

Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt werden am Fest-Wochenende - Samstag und Sonntag, 24. und 25. August um die 200 Helferinnen und Helfer vor und hinter den Theken mitmischen. Dabei handelt es sich vor allem um Mitglieder der örtlichen Feuerwehr-Abteilung und des Sportvereins, wie Schwarz berichtet. Aber auch die evangelische und die katholische Kirchengemeinde unterstützen, der Kindergarten und der Projektchor „Pink Ladys“ ebenfalls.

Zum „harten Kern“ des Fördervereins gehören indes um die 20 Mitglieder, die sich vorrangig um die Organisation kümmern. Dabei sei es schwierig gewesen, Akteure für die Vorstandsarbeit zu finden, gesteht Schwarz. Aber: „Mir liegt das Dorffest am Herzen.“ Deshalb habe er sich bereiterklärt, den Vorsitz zu übernehmen in einer Doppelspitze mit Ulrich Sinn und viel Unterstützung durch andere engagierte Vereinsmitglieder. „Es geht nur im Kollektiv“, ist sich der 60-jährige Schwarz sicher, der sich darüber freut, dass im Vorstand nun auch Jüngere mitarbeiten.

Gemeinsam Spaß haben

Hauptziel des Festes sei es immer, gemeinsam Spaß zu haben, Freunde und Bekannte zu treffen und einfach eine gute Zeit zu verbringen.

Neu ist diesmal, dass am Samstagabend keine Band spielen, sondern ein DJ auflegen wird. Dies sei moderner und soll eher jüngeres Publikum ansprechen. Für die Gesundheitsbewusssten werde wieder Vegetarisches und neu auch Veganes angeboten, zum Beispiel Salat und Flammkuchen. Das liege gerade bei den jungen Leuten im Trend. Die traditionelle Schlachtplatte dürfe allerdings ebenso wenig fehlen wie das Kesselfleisch.

Insgesamt erwartet der Vorsitzende des Fördervereins mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher an den beiden Festtagen, für die ein umfangreiches Programm vorbereitet wird.