1 Gold tritt in vielen Formen auf. Ob als Schmuck, Zahngold, Barren oder Münzen – sie alle lassen sich verkaufen. Wer Gold zu Geld machen möchte, sollte regionale Ankäufer, wie Juweliere, Münzhändler oder Edelmetallhändler aufsuchen.
2 Der Goldpreis variiert, und zwar täglich. Wie viel man beim Verkauf für seine Stücke bekommt, berechnet sich aus dem tagesaktuellen Goldpreis und dem Goldgehalt, den das Stück enthält. Bei Goldmünzen und -barren ist der dieser festgelegt. Münzklassiker wie zum Beispiel der „Kruger-rand“, eine Münze aus dem heutigen Südafrika, enthält ohne Ausnahme 31,1 Gramm Gold. Auf Schmuckstücken, die in Deutschland gefertigt wurden, findet man immer eine Prägung, die Auskunft über den Goldgehalt gibt. Ein Ring mit der Prägung 585 besteht zu 58,5 Prozent aus Gold und zum anderen Teil aus anderen Metallen.
3 Experten vor Ort können direkt bestimmen, ob es sich bei Gegenständen aus Gold wirklich um echtes Gold handelt und wie hoch der Goldgehalt ist. So bekommt man ohne lange Wartezeit ein passendes Angebot. Ein weiterer Vorteil beim Verkauf im lokalen Handel: Man erhält sein Geld sofort. Oder man kann sich das Geld beim Kauf eines neuen Schmuckstücks verrechnen lassen. Zudem erfährt man noch so einiges über das Edelmetall.
4 Hat der verkaufte Gegenstand einem länger als ein Jahr gehört, muss man auf den Gewinn des Verkaufs keine Einkommenssteuer zahlen. am/dpa