Glänzende Stücke zu Geld machen
Sonderveröffentlichung

Goldankauf Glänzende Stücke zu Geld machen

Gold ist immer etwas wert. Das zeigt sich besonders in Krisenzeiten.

Gold in allen erdenklichen Formen. Fast jeder hat Schmuck oder Zahngold zu Hause. Daraus lässt sich bares Geld machen. Foto: Jamir Tamboli/Pixabay

09.11.2022
FOTO: PUBLICDOMAINPICTURES/PIXABAY
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Die Eheringe der Großeltern, Schmuck, der nicht mehr getragen wird oder auch Zahngold: In fast jedem Haushalt des Landes lagert Gold. Und die Faszination, die das Edelmetall seit Jahrtausenden auf Menschen ausübt, ist bis heute ungebrochen. Gerade in Krisenzeiten wie momentan wird Gold als Anlageobjekt immer beliebter. Aber warum ist das so?

1. Ein Grund für steigende Beliebtheit von Gold in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist auf jeden Fall seine physikalische Eigenschaft: Man kann es anfassen - im Gegensatz zu anderen Anlageformen wie Aktien.

2. Wer Gold zu Geld machen möchte, sollte vorher unbedingt den Goldpreis beobachten. Denn dieser verändert sich täglich.

3. Wie viel man beim Verkauf für seine Stücke bekommt, berechnet sich aus dem tagesaktuellen Goldpreis und dem Goldgehalt, den das Stück enthält. Wer es genau wissen will, Experten vor Ort können direkt bestimmen, wie viel Gold ein Schmuckstück oder eine Münze enthält.

4. Ein weiterer Vorteil, wenn man die zu verkaufenden Stücke zu einem Gold-Fachmann vor Ort bringt: Man bekommt das Geld auch sofort ausgezahlt.

5. Ein weiterer Grund, warum Gold auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Anleger attraktiv ist, liegt darin, dass Gold für die Industrie kaum eine Rolle spielt. Der Wert und Preis anderer Metalle wie Platin oder Silber, die häufig in industriellen Prozessen zum Einsatz kommen, hängt viel stärker von der wirtschaftlichen Lage der Welt ab.

6. Hat einem der verkaufte Gegenstand länger als ein Jahr gehört, muss man auf den Gewinn des Verkaufs auch keine Einkommenssteuer zahlen.

7. Nicht nur deutsche Privathaushalte besitzen Gold, sondern natürlich auch der Staat. Dieses Gold lagert an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt, zum Beispiel im Tresor der Bundesbank, bei der US-Notenbank Federal Reserve in New York und im Tresor der Bank of England in London. Anne Meßmer/dpa