Passende Symbole
Überall dort, wo ein Stein steht, ruht ein vergangenes Leben. Welche Geschichte die Grabstätte davon erzählt, hängt von vielen Faktoren ab. Die Form des Steines, seine Farbe und Oberflächenbearbeitung geben den Rahmen vor. Inschrift und Ornament – sei es figürlich oder abstrakt – geben weitere Hinweise. Eine Angel für den passionierten Fischer, ein Zitat vom Lieblingsautor oder Pinsel und Farben für den Malermeister – die Gestaltungsfreiheit ist sehr groß. Auch bei den religiösen Symbolen gibt es mehr Möglichkeiten als Kreuz und betende Hände: Der Schmetterling als Auferstehungssymbol oder die Taube als Friedenszeichen, aber auch fernöstliche Zeichen wie Yin und Yang können in das Design einbezogen werden, um die Lebenseinstellungen der Verstorbenen auszudrücken.
Einen großen Anteil an der Gestaltung eines Grabsteines hat die Gestaltung der Schrift. Eine Gravur in Form der individuellen Schreibschrift des Verstorbenen ist ebenso gebräuchlich wie klassische Schriftarten. pm