Nicht selten bekommt so mancher Erstklässler zur Einschulung so viele Süßigkeiten, dass der Vorrat gefühlt für das ganze Schuljahr reichen müsste. Denn nicht nur Eltern, sondern auch doppelte Großeltern, Paten, sonstige Verwandte oder Nachbarn wollen zeigen, dass sie den ersten Tag im wichtigen neuen Lebensabschnitt des Kindes würdigen. Sie alle meinen es gut und möchten dem angehenden Schulkind den mit dem ersten Schultag beginnenden „Ernst des Lebens“ mit allerlei Zuckerwerk versüßen. Natürlich gehören Süßigkeiten traditionell zum Schulstart dazu, aber mit ein wenig Vorüberlegung und Absprache mit den Eltern, können Verwandte und Freunde die bunten Tüten so vorbereiten, dass sie sinnvoll und abwechslungsreich gefüllt sind.


Freundschaftsbücher, Brotdosen, Gutscheine für Zoo
„Als Geschenke eignen sich klassische Schulsachen wie Stifte oder Malkasten“, schlägt Kinder-Event-Planerin Irina Schulz vor. Am besten erkundigt man sich zuvor bei den Eltern, welche Materialien noch benötigt werden, damit am Ende nicht fünf Zirkelkästen vorhanden sind, aber kein einziges Geodreieck. Die gelernte Erzieherin weiß, was noch beliebt ist: Freundschaftsbücher, Schlüsselanhänger, Lesezeichen, Reflektoren für Tornister und Jacke, coole Brotdosen und Trinkflaschen oder auch eine Armbanduhr. Gemeinsame Zeit ist ebenfalls ein schönes Geschenk, etwa in Form von Gutscheinen fürs Kino, Spaßbad oder den Zoo, die Tante oder Onkel oder die Großeltern dann gemeinsam mit dem Kind einlösen. Auch ein beliebter Klassiker: gemeinsam mit dem Kind die Runde machen und lokalen Unternehmen und Kreditinstituten einen Besuch abstatten, die für ABC-Schützen oft nützliche Geschenke bereithalten. dpa/bru