Als eines der ersten Pflegeunternehmen in Süddeutschland bietet das Haus Margarete ab November dauerhaft solitäre Kurzzeitpflegeplätze. Mit diesem Angebot ist es möglich, zeitlich begrenzt und flexibel planbar in die vollstationären Betreuungs- und Pflegestrukturen des Hauses aufgenommen zu werden.
Es gibt Lebenssituationen, in denen die solitäre Kurzzeitpflege die Problemlösung ist, immer dann, wenn es hilfreich wäre, pflegebedürftige Personen für kurze Zeit stationär in einer Pflegeeinrichtung aufzunehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wenn beispielsweise Pflegepersonen zeitweise ausfallen, wenn die Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt sichergestellt werden muss, wenn eine Übergangsversorgung bis zur Reha oder einer anderweitigen Anschlussversorgung erforderlich ist. In diesen Situationen kommt es darauf an, Verfügbarkeiten planen zu können.
Während des Aufenthalts werden rehabilitative und therapeutisch aktivierende Pflegeangebote gemacht. Durch ausgebildete Therapeuten können erforderliche Reha-Maßnahmen während der solitären Kurzzeitpflege nahtlos an vorgelagerte Therapien anschließen. Die solitäre Kurzzeitpflege als Übergangs- und Überbrückungspflege leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die übergreifende Versorgung durch Pflegeangebote möglich zu machen. Sie wird für alle Pflegegrade und für Demenzerkrankte angeboten.
Eine von Anfang an zielgerichtete, individuelle Pflege garantiert das erfahrene Case-Management. Die Prozesse zur Aufnahme und die weitere Versorgung werden optimal vorbereitet. Gewährleistet wird die umfassende und schnelle Kommunikation mit Krankenhäusern, Sozialstationen, Ärzten und ambulanten Pflegediensten.
Die baulichen Erweiterungen des Pflegeunternehmens schaffen alle Voraussetzungen, parallel zur stationären Langzeitpflege in einem separaten Komplex 28 solitäre Kurzzeitpflegeplätze zu belegen. So kann langfristig und flexibel geplant werden.
Die Kompetenzen der Pflege- und Betreuungsteams und die moderne technische und gestalterische Ausstattung, werden allen Bedürfnissen und Anforderungen von Patienten umfassend gerecht. Die Wohnbereiche sind darauf ausgerichtet, sich wohl zu fühlen. Das Fachwissen dafür bringt Rahel Stütz ein. Sie leitet das Team der sozialen Betreuung, hat berufsbegleitend Kunsttherapie studiert und beschäftigt sich mit der Interpretation sozialer Themen.
Das Angebot der solitären Kurzzeitpflege bietet ein Sicherheitsnetz, das die Weiterversorgung in eigenen Strukturen möglich macht oder den Übergang in die Anschlussversorgung begleitet. Falls gewünscht, ist ein nahtloser Wechsel in die stationäre Langzeitpflege im Haus Margarete möglich. „Mit unserem ganzheitlichen Konzept unterstützen wir Sie in allen Belangen“, versprechen die Verantwortlichen.
pm