Entlang der Künzelsauer Hauptstraße dürfen sich Besucher zum Herbstmarkt ab 11 Uhr über ein bunt gemischtes Angebot an mehr als 30 Ständen freuen. Dabei gibt es auch viel Selbstgemachtes zu entdecken: ob gefilzt, gestrickt, gebacken, künstlerisch gestaltet oder einfach in Hohenlohe geerntet.
Vor allem Genießer kommen auf ihre Kosten, denn die Speisenauswahl reicht von der klassischen roten Bratwurst bis hin zu Wildschweinwurst sowie Spezialitäten mit Pilzen aus heimischen Wäldern. Edle Weine und fruchtige Liköre gibt es ebenso wie süße Crêpes, Kuchen und Torten oder heiße Maronen.
Kunterbunt ist das Angebot auch bei den Künzelsauer Händlern. Viele Fachgeschäfte in der Hauptstraße haben von 12 bis 17 Uhr geöffnet und laden mit einigen Sonderaktionen zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Eine gute Gelegenheit, um die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Wenn es um Geschenktipps geht, liegen beispielsweise Parfüm und Kosmetik ganz vorne in der Beliebtheitsskala. Daniela Mack, Inhaberin der Rathaus-Parfümerie, weiß genau, wie gut ein bisschen Luxus im Alltag tut. Den darf man sich auch bei „Adam & Eva hautnah“ gönnen: Das Fachgeschäft führt ein breites Sortiment an Unterwäsche, Bademode und Nachtwäsche sowie Strümpfen. Eine große Auswahl an immer günstigen Brillenangeboten finden Kunden bei Pro Optik in Künzelsau. Sich frühzeitig auf die Weihnachtszeit einstimmen, können Besucher sich außerdem im Fachgeschäft der Familie Häussermann. Hier gibt’s alles zum Plätzchen-Backen sowie nützliche Dinge und festliches Geschirr für das Weihnachtsmenü. In der dortigen Spielwarenabteilung werden zudem Kinderwünsche wahr. hst
Info: Während des Herbstmarktes ist die Hauptstraße für den Verkehr gesperrt. Die Bushaltestelle „Bären“ wird in die Austraße verlegt.
Auf einen Abstecher nach Gaisbach
Zum Aktionstag der Werbegemeinschaft haben auch einige Händler im Künzelsauer Teilort ihre Geschäfte geöffnet.
Wer bereits die Innenstadt und die Marktstände erkundet hat und auf der Suche nach neuen Ideen für das eigene Zuhause ist, kann sich am Sonntag, 3. November, in Gaisbach umsehen.
Dort sind unter anderem die Experten vom Einrichtungshaus Schmezer in der Robert-Bosch-Straße 1 von 12 bis 17 Uhr vor Ort, um fachkundig zu beraten. „Erst kürzlich wurden wir von der Zeitschrift ‚Architektur & Wohnen’ als eines der besten 77 Einrichtungshäuser in Deutschland ausgezeichnet“, erklärt Geschäftsführer Hans-Jürgen Schmezer stolz. Von der Qualität der Produkte und der Beratung können sich Interessierte nun am verkaufsoffenen Sonntag selbst überzeugen.
Gut für den Rücken
Ein Schwerpunkt des Unternehmens bildet die Rückengesundheit. Schon 15 Jahre in Folge ist das Einrichtungshaus Schmezer AGR-zertifiziert (Aktion gesunder Rücken). Das setze dem Geschäftsführer zufolge entsprechende Produkte und Beratung voraus, wie sie es bei ihm in Gaisbach beispielsweise im Schlaf-Studio gebe. „Außerdem wird es an diesem Tag eine Werksberatung mit einem Fachmann der Firma Leolux, einem Hersteller für Design-Polstermöbel, geben“, ergänzt Schmezer.
Klassiker im Bauhaus-Stil
Als Besonderheit haben Kunstgeschichte- und Design-Fans noch einmal die Möglichkeit, die Sonderausstellung zu „100 Jahre Bauhaus“ anzuschauen. „Wir haben in unserem Einrichtungshaus einige Design-Klassiker dieser Zeit aufgebaut“, berichtet der Geschäftsführer.
Ein Stückchen weiter, in der Dieselstraße 12, gibt es bei Zeltner-Küchen von 13 bis 18 Uhr die aktuellen Küchen-Trends zu sehen. Fragen zu Fronten, Geräten oder den unterschiedlichen Designs werden von den Experten vor Ort beantwortet. Damit es bei Zeltner außerdem wieder ausreichend Platz für die neuesten Küchenmodelle gibt, erwartet die Besucher aktuell ein besonderes Angebot: „Wir haben sehr viele Musterküchen stark reduziert“, sagt Geschäftsführerin Simone Zeltner.
Küchen-Grundriss mitbringen
Wer sich für eine Küche vom Gaisbacher Spezialisten interessiert, dem rät sie Folgendes: „Es lohnt sich, direkt auch schon am verkaufsoffenen Sonntag einen Grundriss mitzubringen. Denn dann können wir gleich einen ganzen Schritt weitergehen – von der Beratung hin zur gemeinsamen Planung.“ gra