Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt rund 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Der Flüssigkeitsbedarf steigt bei einer höheren Raumtemperatur, bei Durchfall oder Fieber, durch die Einnahme von Diuretika (harntreibenden Medikamenten) oder von Abführmitteln.
Man sollte schon etwas trinken, bevor man Durst verspürt. Anstatt 1,5 Liter Wasser in kürzester Zeit zu trinken, sollte man die Menge über den Tag verteilen. Dabei kann ein Trinkplan helfen. Eine gefüllte Flasche oder Thermoskanne mit Tee in Sichtweite erinnert ans Trinken. Leitungs- oder Mineralwasser sind ideale Durstlöscher, Fruchtsaftschorlen oder ungesüßte Frucht- oder Kräutertees eine gesunde Abwechslung. Stark zuckerhaltige Getränke sollte man nur gelegentlich trinken. Wasserhaltige Lebensmittel wie Gurke oder Wassermelone tragen auch zu einem (kleinen) Teil zur Flüssigkeitszufuhr bei - ebenso Kaffee oder schwarzer Tee - sie sind jedoch Genussmittel und enthalten aufputschende Stoffe wie Koffein und Theophyllin. Wenn man Herz-Kreislaufprobleme hat und unsicher ist, frägt man am besten den Arzt.
Quelle: Verbraucherzentrale