Sonderveröffentlichung

Herzlich willkommen im Güterbahnhof- und depot-Areal Ein lebendiges Quartier

Im Güterbahnhof- und Depot-Areal sitzen zirka 70 Unternehmen mit insgesamt rund 300 Beschäftigten. Schwerpunkte sind Handel und Dienstleistungen, wobei außer Produktion fast alle Branchen vertreten sind.

09.07.2022

Am ehemaligen Tübinger Güterbahnhof, südlich der Bahnlinie, ist in den letzten Jahren ein neues Stadtquartier mit rund 570 Wohnungen, Büros und anderen gewerblichen Nutzungen entstanden. Insgesamt hat die Universitätsstadt Tübingen auf dem ehemaligen Bahngelände zehn Hektar Bauland hinzugewonnen.Die Zahl der aktuell ansässigen Unternehmen beläuft sich auf rund 70 mit insgesamt rund 300 Beschäftigten. Schwerpunkte sind Handel und Dienstleistungen, wobei außer Produktion fast alle Branchen im vitalen Viertel vertreten sind.

Im Tübinger Güterbahnhof- und Depot-Areal ist einiges in Bewegung.

Güterbahnhof-Areal

Die Innenhöfe sind gut belebt, vor allem die schönen Spielplätze mit Wasser und Brunnen sind beliebt. Auch wird die Außengastro mit den verschiedenen Cafés gut angenommen. Die Firma CureVac hat eine Bürofläche in der Westspitze bezogen. Neu im Areal ist das namasté Yogastudio von Valbona Merkle in der Eisenbahnstraße. Seit 19 Jahren bietet das Studio Gesundheitstraining, Yoga und Pilates an. Zuvor war das Studio im Französischen Viertel.

Ebenfalls neu: Im Mai eröffnete Patrick Schmälzle einen neuen Laden im Areal. Hier bietet er Wurstwaren und verschiedene Convenienceprodukte der Schmälzle Fleischwaren GmbH sowie ein abrundendes Handelswarensortiment an. Für die Güterhalle setzt sich eine Initiative von Bewohnern des Güterbahnhof-Quartiers und von sozialen Partnern ein. Sie wollen eine dauerhaft sozial ausgerichtete, vielfältige Nutzung der Güterhalle. Weitere Infos: www.altergueterbahnhof.de

Demenz WG

Im Frühjahr 2019 wurde die erste Pflege-Wohngemeinschaft der nestbau AG im Tübinger Neubaugebiet Alter Güterbahnhof fertiggestellt. In der von den Angehörigen selbst verwalteten WG leben acht Menschen, überwiegend mit demenziellen Erkrankungen. Schön war auch, dass während der Corona-Pandemie ein guter Kontakt von Bewohnern und nächsten Angehörigen über die Außentreppe und die Balkone gehalten werden konnte. Momentan ist ein Platz in der WG vakant. Interessierte dürfen sich gerne unter www.pflegewohngemeinschaft. gueterbahnhof@web.de melden.

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Im ist ein Ausschnitt des Neubau-Areals mit den schönen Grünflächen zu sehen. Bilder: Ulrich MetzIm ist ein Ausschnitt des Neubau-Areals mit den schönen Grünflächen zu sehen. Bilder: Ulrich Metz
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Die neue Boulderwand beim Stadtteiltreff Güterbahnhof.

FBS Tübingen

Genau heute, am 9. Juli, erscheint das neue Programmheft der Familien-Bildungsstätte. Es kann über die Homepage www.fbs-tuebingen.de abgerufen werden – hier kann man sich dann auch gleich zu den Kursen anmelden. In der Außenstelle Eisenbahnstraße 11 finden mehrere offene, gebührenfreie Treffs statt. Zum Beispiel der „Offene Familien-Treff“ (mittwochs um 15 Uhr) oder auch der interkulturelle „Eltern-Kind Musiktreff“ (montags um 16.15 Uhr).

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Ein Blick in die Demenz- WG, die sich im Güterbahnhof-Areal befindet.
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Archivbild: Gudrun de Maddalena Links die Neubauten im Viertel mit ihren farblich schön abgestimmten Fassaden und teilweise toller Begrünung. Archivbild: Fabian Renz-Gabriel

Kosmos e.V. - Pop Up Gemeinschaftsgarten

Mit der Projekt-Idee möchte Kosmos e.V. trotz Corona dazu beitragen, die Tübinger Kulturlandschaft am Leben zu erhalten. Dafür hatten sie die Idee eines wandernden Gartens, der jedes Jahr irgendwo in und um Tübingen herum aufs Neue ‚aufpoppt‘ und so gemeinschaftlichen naturnahen Freiraum zur individuellen und kreativen Entwicklung eröffnet. Der Pop-Up Gemeinschaftsgarten ist ein zeitlich begrenztes Projekt, das in dieser Gartensaison von März bis November läuft. Der Gemeinschaftsgarten entsteht durch einfach umzusiedelnde und bewegliche sowie stationäre Beete, die zum freien Gärtnern einladen. Seit Januar steht der Pop-Up Gemeinschaftsgarten vor der Güterhalle in der Eisenbahnstraße 21, Ecke Andreas-Mang-Weg, Tübingen.