Der Untere Wert in Tübingen ist das älteste der regionalen Gewerbegebiete. Seit seiner Erschließung in den 1950er-Jahren erstreckt es sich zwischen Bahndamm und Neckar ostwärts. Die Bismarckstraße auf der Neckarseite und die Schaffhausenstraße auf der anderen Seite umschließen das moderne Gewerbegebiet. Ideal angebunden ist das Gewerbegebiet über die Bundesstraße 27, die direkt aus den Richtungen Stuttgart, Reutlingen, Rottenburg, dem Ammertal oder aus dem Steinlachtal kommt.
Vielfalt an Betrieben
Das Gewerbegebiet ist ein lebendiger Standort und bietet Handwerksbetrieben mit langer Tradition, internationalen Unternehmen, Start-ups und IT-Firmen sowie renommierten Autohäusern die ideale Infrastruktur. Dazu gesellt sich ein bunter Mix an hochwertiger Gastronomie und Gastronomie-Zulieferern. Für sportliche Betätigungen bietet das Gewerbegebiet eine ansprechende Auswahl, unter anderem mit der B12 Kletterhalle.
Mit rund 80 Betrieben, die für 1800 Menschen aus der Region Arbeit bieten, ist das Tübinger Gewerbegebiet ein attraktiver Standort sowohl für Ein-Mann-Betriebe, mittelständische Unternehmen als auch für Global Player.
Was ist neu ?
Aktuell ist das Gebiet stark im Wandel: Durch die neue Gestaltung des Neckarufers ist eine teilweise Sperrung der Bismarkstraße nötig. Auch die Firma Pfeiffer & May ist nicht mehr in der Bismarkstraße zu finden, da sie in die Eisenbahnstraße 128/1 umgezogen ist. Das Gewerbegebiet bietet den vielen Start-ups ideale Voraussetzungen: Das innovative Holzbau-Start-up TRIQBRIQ ist in die August-Bebel-Straße 18 eingezogen und hat bereits mit der Produktion begonnen. Mit ihrer lokalen Umsetzung von Zuschnitt und Holzlagerung sowie Koordination der Bauprojekte will das Start-up nachhaltigere Lösungen für die Baubranche bereitstellen. Zudem ist der „grüne Turm“ der Firma meleo in der Düsseldorfer Straße kurz vor der Fertigstellung.
In den Traufäckern hat das Café Lieb seine neue Produktionsstätte eröffnet und das Café eingeweiht. Dort werden die leckeren Backwaren für die Tübinger Filialen ganz frisch hergestellt. Zudem besticht die neue Produktionsstätte durch die energieeffiziente Gebäudehülle, die PV-Anlagen auf dem Dach und vielen E-Ladestationen für Kundinnen und Kunden. Auch Bay Wa r.e. hat vor kurzem seinen Erweiterungsbau in der Eisenbahnstraße in Betrieb genommen.