Sonderveröffentlichung

HERZLICH WILLKOMMEN IN OFTERDINGEN Ofterdingen ist ein attraktiver Standort

Interview mit Bürgermeister Joseph Reichert über die Vorzüge Ofterdingens, anstehende Investitionen, dem Glasfaserausbau und seine Wünsche für die Gemeinde.

Die Mauritiuskirche ragt über Ofterdingen. Fotos: Gemeinde Ofterdingen

11.05.2024

Das Schwäbische Tagblatt sprach mit dem Ofterdinger Bürgermeister Joseph Reichert über die Gemeinde, in der er 29 Jahre lang das Amt innehatte und ab Juni nun in den Ruhestand geht.

Was zeichnet die Gemeinde Ofterdingen aus?

Ofterdingen zeichnet sich durch seine verkehrsgünstige Lage aus und ist ein attraktiver Standort, um hier zu wohnen und zu arbeiten. Denn aus dem ehemaligen landwirtschaftlich geprägten Dorf ist eine lebendige Gemeinde geworden, in der sich auch zahlreiche Gewerbe angesiedelt haben. Wir bieten für die Jüngsten eine gute Kinderbetreuung in Kindergärten an und haben zudem mit der Burghof-Schule eine Gemeinschaftsschule vor Ort. Die Anbindung an den ÖPNV ermöglicht es, im Halbstundentakt zum Mössinger Bahnhof zu gelangen. Die Gemeinde bietet auch viel Potenzial zur Innenentwicklung.

Welche Investitionen stehen an?

Es steht der Anbau beziehungsweise die Sanierung des Rathauses an sowie die weitere Gestaltung der Ortsmitte-Bachsatzstraße. Auch die Erschließung des Gewerbegebietes Rohr mit einer Fläche von zwei Hektar steht vor dem Abschluss. Weitere Investitionen fließen in den Neubau des Kinderhauses im Weiherrein sowie in die Sanierung der Schulräume und Mensa der Burghof-Schule. Die Feuerwehr erhält zudem ein neues Feuerwehrauto.

Wie steht es um den Glasfaserausbau?

Aktuell werden Hausanschlüsse verlegt. Es geht langsam, aber stetig voran.

Was wünschen Sie sich noch für Ofterdingen über ihre Amtszeit hinaus?

Dass das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen und sonstigen Einrichtungen so erhalten bleibt. Ich wünsche mir, dass das Regierungspräsidium endlich den Planfeststellungsbeschluss für die neue Ortsumfahrt B27 neu erteilt. Des Weiteren räumliche Lösungen für die Burghof-Schule und eine vorbildliche Innenentwicklung, denn die Potenziale dafür sind da. Und natürlich ein weiterhin gutes Miteinander zwischen dem Gemeinderat und der Verwaltung.

Wie genießen Sie ihren baldigen „Ruhestand“?

Da meine dienstlichen Termine entfallen werden und ich nicht mehr fremdbestimmt bin, habe ich für meine gewonnene Freizeit schon ein paar private Termine gesetzt und kann weitere Aktivitäten realisieren. Zudem habe ich dann endlich mehr Zeit für meine Enkel.