Regionale Vorgaben beachten
Ansprechpartner dafür sind der Holzfachhandel sowie Zimmerer- und Dachdeckerbetriebe. Sie können auch beurteilen, ob für den geplanten Ausbau eine vorherige Genehmigung notwendig ist – dazu gibt es regional unterschiedliche Vorgaben. Eine gute Planung und professionelle Ausführung des Dachausbaus macht sich neben dem Raumgewinn mit mehr Komfort, geringeren Heizkosten und einer langfristigen Wertsteigerung der Immobilie bezahlt. Zudem profitieren Hausbesitzer von staatlichen Fördertöpfen über die KfW oder von attraktiven steuerlichen Vorteilen. Oft ist dafür eine Antragstellung notwendig, bevor die Arbeiten beginnen. Häufig reicht es bereits aus, das vorhandene Dach zu dämmen und die Fläche darunter wohnlich zu gestalten. Wenn der Platz nicht genügt, gibt es noch weitere Möglichkeiten: eine sogenannte Aufsattelung, bei der das ganze Dach angehoben wird, oder eine Aufstockung. Zahlreiche Altbauten können zum Beispiel mithilfe der leichten Holzbauweise um ein Geschoss – und manchmal sogar zwei – erweitert werden. Allerdings bedarf eine Aufstockung immer einer Baugenehmigung und professioneller Planung und Ausführung. Mit neuen, großen Fenstern, einem schönen Holzboden und dazu passenden Innentüren erhält die Dachfläche viel Wohnlichkeit. Selbst Nischen und Schrägen lassen sich mit passenden Einbauschränken verschönern.
Keine Zuschüsse verschenken
Klug ist es, beim Dachausbau gleich an die Energetische Sanierung zu denken. Die erste Anlaufstelle für eine energetische Sanierung sind Energieberater und Fachhandwerker vor Ort. Sie können die Ist-Situation aufnehmen und geeignete Maßnahmen vorschlagen. Wichtig dabei ist die Orientierung an den KfW-Effizienzhausstandards. Je kleiner dieser Wert ist, desto geringer ist der Energiebedarf der Immobilie und desto mehr staatliche Förderung gibt es. Als Referenz dient ein KfW-Effizienzhaus 100, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Im Vergleich dazu benötigt ein Effizienzhaus 55 lediglich noch 55 Prozent der Primärenergie.
Die aktuellen KfW-Förderprogramme können pro Wohneinheit bis zu 48 000 Euro an Investitionszuschüssen ausmachen. Alternativ können Sanierer auch die steuerliche Förderung nutzen, auf diese Weise sind Förderbeträge von bis zu 40 000 Euro verteilt auf drei Jahre möglich. Vorteil: Die Sanierung kann sofort beginnen, die unkomplizierte Abrechnung erfolgt später über die Steuererklärung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Bescheinigung des Fachunternehmens. djd
NOTRUFE
Feuerwehr 112
Polizei 110
Notfallrettung 112
Allgemeinärztlicher Notfalldienst Werktag (Montag bis Freitag) 116117
Notfallpraxis Klinik am Eichert Göppingen Mo-Fr: 116 117
Notfallpraxis Helfenstein Klinik, Geislingen Geschlossen
Notfallpraxis Eislingen, Ulmerstr. 110 ohne Tel. Voranmeldung, Sa. So. u. Feiertag 8-18 Uhr 07 161 9173518
Kinderärztliche Notfallpraxis, Alb-Fils-Klinik Sa/So/Feiertag von 8-20 Uhr ohne telefonische Anmeldung, von 20-8 Uhr Versorgung durch die Ärzte der Kinderklinik am Eichert (Alb-Fils-Klinik)
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst 01806 / 701610
HNO-Bereitschaftsdienst Tübingen 01806 / 070711
Krankentransport 19222 (ohne Vorwahl)
Giftnotruf Freiburg Baden-Württemberg 0761 / 19240
Frauen- und Kinderhilfe Göppingen e.V. 07161 / 72769
Technische Notdienste
EVF Störungsannahme 0800 / 6101767
(Gas, Strom, Wasser, Fernwärme, Internet und Telefonie) 07161 / 77677 07161 / 6101767
Stauferwerk GmbH 0800 / 5053062
Elektro-Notdienst der Innung Göppingen 07161 / 500506
ADAC Pannennotdienst 01802 / 222222
Karten-Sperr Notruf (bundesweit) 116116
Nothilfe SMS für sprach- und hörgeschädigte Menschen:
Polizei (aus allen Netzen) 01522 / 18 07 110
Feuerwehr/Rettungsdienst (T-Mobile D1/Vodafonde D2) 99 0711 / 216 77112 (Telefonica O2/E-Plus) 329 0711 / 216 77112
Telefonseelsorge:
evangelisch 0800 / 1110111
Katholisch 0800 / 1110222
Beratungsstelle Lebenshilfe 07161 / 9404445