Sonderveröffentlichung

Innovative Konzepte bei FZ Sports Fit mit wenig Zeitaufwand

Trainingserfolge: Modernste Technik und ausgeklügelte Ansätze machen es möglich: spürbare Verbesserungen in Rekordzeit.

Geschäftsführer Christoph Flitsch demonstriert, wie leicht effektives Beckenbodentraining sein kann. Foto: Tanja Stark

26.01.2020

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Von Tanja Stark

Gleich zwei innovative Trainingsmethoden für Vielbeschäftigte oder auch bisher wenig sportlich aktive Personen hat das Münsinger Fitnesszentrum FZ Sports brandneu im Angebot.

Das regelmäßige Pelvipower-Training beispielsweise ist eine schnelle und dabei äußerst wirksame Methode, um lästigen Rückenschmerzen oder einer schlaffen Beckenbodenmuskulatur den Kampf anzusagen.

Diversen internationalen Studien zufolge, erzielen bereits 15 Minuten auf dem bequemen Pelvipower-Stuhl eine optimale Wirkung: Die Beckenbodenmuskulatur wird gekräftigt, gelockert und die Durchblutung angeregt. Das Spannende dabei ist, dass das Training mit Alltagskleidung ausgeführt werden kann – Hautkontakt ist nämlich nicht nötig und ins Schwitzen kommt man auch nicht.

Die Intimsphäre ist wichtig

Wie das funktioniert erklärt Geschäftsführer Christoph Flitsch kurz und prägnant: „Unter der Sitzfläche wird ein Magnetfeld aufgebaut. Dieses aktiviert die Tiefenmuskulatur und stärkt sie durch bis zu 25 000 Kontraktionen in einer Viertelstunde“. Der Sessel steht in einem separaten Raum des in der Bahnhofstraße beheimateten Studios, damit die Nutzer ihre Auszeit ganz in Ruhe genießen und dabei ungestört enspannen können.

Warum gerade ich?

Auslöser für eine Blasenschwäche oder Inkontinenz können Schwangerschaften, Geburten, Wechseljahre, Übergewicht, sitzende Tätigkeiten oder auch ein grundsätzlicher Bewegungsmangel sein. Bei Männern treten die Beschwerden oft nach einer Prostata-Operation auf, aber auch Potenzprobleme können Anzeichen für Probleme mit dem Beckenboden sein.

Ein weiteres Novum im Hause FZ Sports ist das EMS-Training, das erstmalig ab März angeboten wird. Das Geheimnis der Methode lautet: kontrollierte Stromimpulse, die sämtliche Muskeln im Körper stimulieren. Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen EMS-Trainings ist, dass keine Verkabelung nötig ist. Die Feuchtelektroden sind nämlich in einem speziellen Anzug integriert, der sich wie eine zweite Haut an den Körper schmiegt. Damit ist maximale Flexibilität gegeben: ob Krafttraining oder eine Runde auf dem Laufband – alles ist möglich. Jogginghose und Shirt passen natürlich locker über den Anzug, so bleibt dieser für andere unetdeckt.

Eine Trainingseinheit von 20 Minuten ist völlig ausreichend und entspricht einem Standard-Krafttraining von etwa sechs Stunden.

EMS-Training ist bereits seit vielen Jahren elementarer Bestandteil in der Rehabilitation: Insbesondere nach verletzungsbedingten Pausen kann durch die gezielte Stimulation einzelner Muskelgruppen schnell wieder die alte Form erreicht werden. „Dieses Training ist natürlich auch perfekt für Menschen, die im Büro arbeiten. Es spricht Muskeln an, die sonst nie gefordert sind und bügelt zudem Fehlhaltungen aus“, erläutert Christoph Flitsch. Wer ohne Zuschauer trainieren möchte, kann sich gemeinsam mit dem Trainer in den EMS-Raum zurückziehen.

Viele Größen zur Auswahl

Insgesamt 40 Anzüge in den Größen XS bis XXXL stehen den Nutzern zur Verfügung. Pro Trainingseinheit fallen fünf Euro Leihgebühr an, denn die Anzüge werden nach jedem Einsatz gereinigt. Wer regelmäßig „am Ball“ bleiben will, kann sich auch einen eigenen Anzug kaufen und Technik und Akku vom Fitnesszentrum nutzen. Die Anschaffungskosten für den Anzug liegen bei rund 300 Euro.