Regional trifft digital
Die Zahl der Verbraucher, die ihre Lebensmittel im Hofladen kaufen, ist seit Beginn der Pandemie um vier Prozent gestiegen. Persönlich und regional kommt eben gut an. Und doch führt auch für Direktvermarkter von Obst, Gemüse, Milchprodukten oder Säften kaum ein Weg am Internet vorbei. Denn die Nachfrage ist groß. Regionale Vermarktung und Digitalisierung sind kein Widerspruch. Was jeder Direktvermarkter braucht, ist eine Website, die regelmäßig gepflegt wird. Zu den grundlegenden Inhalten gehören die aktuellen Öffnungszeiten, aktuelle Infos, zum Beispiel über Urlaub, sowie Anfahrt und Kontaktdaten.
Doch auch das aktuelle Sortiment sollte für die Kunden abrufbar sein. Hier gilt wie bei den grundlegenden Inhalten: immer schön aktuell halten. Hilfreich dabei sind Warenwirtschaftssysteme, die speziell auf die Bedürfnisse von Hofläden und Direktvermarktern zugeschnitten sind. Spezielle Software gibt es auch für einen Online-Shop. Die Kunden stellen ihren Einkauf zusammen und können diesen dann zu einer bestimmten Zeit im Hofladen abholen oder bekommen ihn nach Hause geliefert.
Beim Ausliefern hilft eine Software zur optimalen Routenplanung. Man kann seinen Hofladen über das Internet natürlich auch bekannter machen. Dazu gibt es zwei Wege, die sich kombinieren lassen. Zum einen gibt es spezielle Datenbaken für Direktvermarkter, in die man seinen Laden eintragen lassen kann. Viele Städte und Gemeinden bieten auf ihrer Website auch eine Übersicht der örtlichen Direktvermarkter an.
Mindestens ebenso wichtig: Die eigene Website sollte über Google schnell gefunden werden. Sucht also jemand im Netz nach „Hofladen Göppingen“ sollte es das Ziel sein, mit der eigenen Website möglichst weit oben in der Trefferliste zu laden. Dazu müssen besonderen Optimierungen der Website vorgenommen werden, die man am besten einem Fachmann überlässt. Doch die Investition lohnt sich. am