Was kommt als nächstes? Welcher Weg ist der richtige für mich? Welcher Beruf passt zu mir? Viele Fragen beschäftigen die Schülerinnen und Schüler. Die beruflichen Möglichkeiten sind so vielfältig, die Interessen so unterschiedlich. An dieser Stelle benötigen die jungen Menschen viele und gute Informationen. Dies bietet die VR Bank Job-Börse - eine der größten Messen zur Berufsorientierung in der Region.
Seit einigen Tagen wird auf den Kocherwiesen in Schwäbisch Hall wieder aufgebaut und gearbeitet. „Es entsteht eine große Messehalle, die sich am Samstag mit Leben füllen wird", erklärt Eberhard Spies, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall und ergänzt: „Die 18. Job-Börse steht in den Startlöchern."
Am Samstag, 13. Mai, treffen in Schwäbisch Hall-Steinbach wieder Personalverantwortliche auf Jugendliche und Schüler, Unternehmen auf zukünftige Fachkräfte. Von 10 bis 15 Uhr informieren die über 100 Aussteller aus den Landkreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe, Main-Tauber und Heilbronn über ihre Ausbildungs- und Studienangebote. Hier können Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte oder Studienzweifler Berufe kennenlernen und sich informieren, welche Bildungsangebote es in der Region gibt. Kostenlose Parkplätze stehen direkt am Messegelände zur Verfügung. Für Verpflegung ist gesorgt.
Neue Berufe entstehen
Zum nunmehr 18. Mal lädt die VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall zur Job-Börse ein. „Sie hat sich als wichtige Plattform für die Berufswahl junger Menschen bewährt und trägt entscheidend dazu bei, dass ausbildende Betriebe und qualifizierte Bewerber zusammenfinden. Ob Schülerinnen und Schüler, Eltern oder pädagogische Fachkräfte - bei der Job-Börse ist in Sachen Ausbildung oder Studium alles möglich und für jeden etwas dabei", ist Eberhard Spies überzeugt.
Wer dann durch die Messehallen streift und einen Blick auf die Ausbildungsangebote der Unternehmen wirft, wird unschwer erkennen: Es hat sich viel verändert. Fast überall werden heute IT-Fachleute gesucht, immer häufiger taucht das Wort ,,Management" in den verschiedenen Studiengangsbezeichnungen auf. ,,Neue Technologien entstehen, die Forschung wird intensiviert, die Regulatorik nimmt zu, Landesgrenzen sind keine Hindernisse mehr - so entstehen auch immer neue Berufe", sagt Spies. Wer heute nach der Schule einen Ausbildungsplatz sucht oder ein Studium aufnehmen möchte, der stehe buchstäblich vor der ,,Qual der Wahl". ,,Ob im Bereich Business oder auch im Bereich Technik: Die Namen der Ausbildungsberufe ähneln sich und doch verbirgt sich ein ganz anderer Beruf dahinter."
Dabei werden die traditionellen Berufe oft vergessen. „Das Handwerk hat aber immer noch eine rosige Zukunft vor sich", ist der Bänker überzeugt. ,,Als Handwerksmeister ist man sein eigener Herr, hat schöne Erfolgserlebnisse, denn man sieht das Ergebnis seiner Arbeit und kann sowohl mit körperlicher als auch mit kaufmännischer Arbeit punkten", fasst er die Vorteile zusammen.
Bei all den neuen und sich verändernden Berufsbildern und der großen Auswahl am hiesigen Ausbildungsmarkt, ist es besonders wichtig, dass man sich gut informiert. Was steckt hinter der Berufsbezeichnung? Wie lange dauert die Ausbildung oder das Studium? Welche Möglichkeiten habe ich hinterher? Unzählige Fragen ergeben sich, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt oder mittendrin in der Berufswahl ist. Diese Fragen können die kompetenten Ansprechpartner auf der VR Bank Job-Börse beantworten. Hier kann man sich in aller Ruhe über die vielen Berufsfelder informieren. Kontakte können geknüpft werden und wenn man sich schon einmal persönlich gesehen hat, fällt einem die Bewerbung oft leichter.
Menschen vor Ort unterstützen
„Wir sind sehr froh, dass wir die Job-Börse wieder ausrichten dürfen, denn immer mehr Firmen beklagen den Fachkräftemangel und hier haben wir motivierte junge Leute vor Ort", so Eberhard Spies. „Denn jeder junge Mensch, der hier einen Ausbildungsplatz findet, bleibt in der Region. Es ist wichtig, dass wir den jungen Leuten Perspektiven aufzeigen. Eine gute Ausbildung bringt persönlichen Erfolg und qualifizierte Nachwuchskräfte sind entscheidend für die Unternehmensentwicklung", ergänzt er. Als ,,Bank der Regionen" wolle das Kreditinstitut die Region unterstützen. ,,Nur wenn es den Menschen, die hier leben, gut geht, profitieren auch wir als Bank davon. Als Genossenschaftsbank sehen wir uns in der Verantwortung, der wir gerne nachkommen!" pm/es