Entspannendes Einkaufen in Wohlfühlatmosphäre bei Juwelier Methner in Metzingen
Sonderveröffentlichung

Juwelier Methner hat umgebaut Entspannendes Einkaufen in Wohlfühlatmosphäre bei Juwelier Methner in Metzingen

Modernisierung Familie Methner möchte den Kunden in ihrem neugestalteten Geschäft ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Verkaufsräume sind so gemütlich wie das heimische Wohnzimmer gestaltet. Fotos: Natalie Eckelt

28.11.2021

Sechs Wochen hat es gedauert, bis Juwelier Methner in der Metzinger Innenstadt seine Kunden wieder willkommen heißen konnte. Die kamen schon immer gerne. Jetzt aber erst recht. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem man sich gerne begegnet“, sagt Tania Methner, die auch für den kaufmännischen Bereich zuständig ist. Mit ihrer herzlichen Art ist sie aber auch aus der Beratung im Geschäft nicht wegzudenken. „Unser Ziel war, dass sich alle bei uns wohlfühlen, unsere Kunden, unsere Lieferanten, wir selbst, egal, wer zu kommt.“ Deshalb gebe es jetzt mehr Sitzmöglichkeiten und sogar eine Bar für Kaffee, Wasser und Saft.

Hier soll niemand schnell abgefertigt werden. „Neulich kam ein älterer Herr, um die Batterie in seiner Uhr wechseln zu lassen“, erzählt die Chefin. „Ich hab ihm einen Platz auf unserer Polstersitzbank angeboten, und es war so schön zu sehen, wie er sich gleich zurückgelehnt und aufgeatmet hat.“ Das hat die Metzingerin sehr gefreut. „Die Menschheit braucht das jetzt gerade besonders. Immer mehr Menschen vereinsamen.“ Wer aus der Türe vom Juwelier Methner geht, soll nicht nur Schmuck, Trauringe oder Uhren mit nach Hause nehmen. „Unsere Kunden sollen ein Lächeln mitnehmen und auch das Gefühl, dass man sie als Mensch wahrgenommen und vor allem wertgeschätzt hat.“

Wie zu Hause

Wohlfühlen sollen sich aber nicht nur die Kunden, sondern auch das ganze Verkaufs-Team. „Wir verbringen so viel Zeit hier in unseren Verkaufsräumen, dass wir uns wie zu Hause fühlen möchten.“ Zum Team gehören neben drei Mitarbeiterinnen auch der Geschäftsführer Frank Methner, der schon in der vierten Generation Uhrmachermeister ist, sowie der jüngste Sohn der Familie, Marvin. Der hat seine Ausbildung als Kaufmann vor zwei Jahren mit Auszeichnung abgeschlossen und entwirft mit seiner Verlobten Maren Suck zusammen eigene Schmuck-Kollektionen unter seinem Logo MM-Design.

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Tania, Marvin und Frank Methner mit Firmenhund Tosco möchten, dass Kunden sich bei ihnen wohlfühlen.

Im Umgang mit den Kunden ist er schon jetzt Profi. Freundlich und zuvorkommend ist er gleich zur Stelle, wenn jemand den schicken neuen Laden betritt. Die renovierten Räume spiegeln das Familientrio wider.

Der Eingangsbereich mit Bar ist mit seinen hellen Grautönen stilvoll schlicht und modern. Wer ein paar Schritte weitergeht, sieht schon einige der Fachwerkbalken im hinteren Bereich des Geschäfts. „Die waren während des Umbaus eine Überraschung für uns, die uns natürlich gefreut hat“, sagt Tania Methner. „Wir haben die Balken und auch den Backsteinkamin restauriert und in die neue Gestaltung integriert.“ Gut gemacht. Denn die historischen Elemente passen wunderbar zu den gemütlichen Sitzbänken rund um die Beratungstische. Der Teppichfußboden und die warme Beleuchtung laden auch zum „Bissle-länger-bleiben“ ein.

Das will man erst recht, wenn man den Lounge-Bereich, das dritte Zimmer des Geschäfts, entdeckt hat. Hier steht ein Samtsofa neben einem Hängesessel, in dem man sich entspannen kann. Die Fototapete an der Wand zeigt die beiden Söhne der Methners mit Hund Tosco, der sich im neuen Laden auch schon richtig heimisch fühlt.

Fünfte Generation ist bereit

Vom Lounge-Bereich aus hat man eine gute Sicht in die angrenzende Werkstatt: dem Reich von Frank Methner. Dass der Junior mit ins Geschäft einsteigt, freut den Uhrmacher sehr. „Marvin ist jetzt 23 und kennt das Geschäft seit er zwei ist. Für ihn wollten wir modernisierte Räumlichkeiten, in denen er sich verwirklichen kann.“

Viele Metzinger kommen schon seit Jahren und kennen den Junior-Chef noch als Kind. Sie schätzen die persönlichen Gespräche und haben Vertrauen in die ehrliche Beratung. Zwei Mal schon hat der Familienbetrieb den „Service-Preis Ermstal Alb“ der SWP gewonnen. Gerade das Familiäre unterscheidet das Juweliergeschäft von den großen Marken im Outlet. Bei den Methners gibt es keine Schnelllebigkeit. Dafür Individualität und eine große Portion Menschlichkeit. „Wir sind ein Familienbetrieb mit Herz“, sagt Tania Methner. „Wir möchten Freude verschenken.“

Die edlen Schmuckstücke tun da natürlich ihr Übriges dazu. Im Trend ist das klassische Gelbgold, gerne auch personalisiert mit dem Namen des Liebsten oder der Enkeltochter. „Man möchte nicht die Kette, die alle haben, sondern ein besonderes Schmuckstück, das es nur einmal gibt.“ Bei Auswahl und Gravur helfen die Methners gerne. Dabei dürfen sie sich ruhig Zeit lassen. Schließlich hält man es hier gerne ein paar Minuten länger aus. nat