Eine Ausbildung in einem Gesundheits- oder Pflegeberuf liegt offensichtlich im Trend, denn die Zahl der Berufseinsteiger in dieser Branche ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Laut Statistischen Bundesamt haben sich im vergangenen Jahr mit etwa 53900 Personen rund drei Prozent mehr für eine Ausbildung zur Pflegekraft entschieden. Zudem schlagen immer mehr Männer eine Karriere in der Pflege ein. Bei der Entscheidung für eine Pflegeausbildung spielen, neben dem interessanten und herausfordernden Berufsbild, die guten Verdienstmöglichkeiten eine Rolle.
Nicht nur eine Frage des Geldes
Fachkräfte in der Krankenpflege verdienen laut Statistischen Bundesamt durchschnittlich 4067 Euro und in der Altenpflege 3920 Euro im Monat. Doch wer sich für einen Gesundheitsberuf entscheidet, tut dies nicht nur, um Geld zu verdienen. Wer seine Arbeit in den Dienst hilfsbedürftiger Personen stellt, leistet mehr als nur einen Job. Mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die ihnen anvertrauten Menschen und sind damit äußerst wertvoll, weil sie eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen. Sie tragen nicht nur zur physischen und psychischen Gesundheit der Menschen bei, sondern auch zu deren allgemeinen Lebensqualität. In der Gesundheitsversorgung arbeiten Fachkräfte wie Ärzte, Pfleger und Therapeuten. Ihr Wissen ist entscheidend für die Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten. Sie helfen das Wohlbefinden der Patienten zu fördern.
Präventiv sorgen Gesundheitsberufe durch Aufklärung dafür, dass durch gesunde Lebensweisen und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen viele Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können.
Auch das Berufsbild des Krankenpflegers und Krankenpflegerin ist vielfältig, anspruchsvoll und gleichermaßen sinnstiftend. In den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Diensten sind die Mitarbeiter täglich im Einsatz für ihre Patienten und unterstützen sie bei der Körperpflege, Mobilität und Ernährung, verabreichen Medikamente und messen den Blutdruck.
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