Nebel, Regen, Matsch und Schnee sind ständige Begleiter der Autofahrer in den Herbst- und Wintermonaten. Nasse, rutschige Straßen und niedrige Außentemperaturen erhöhten das Unfallrisiko deutlich. Die Reifen sind ein wichtiges Sicherheitselement und sollten den veränderten Bedingungen angepasst werden. Denn laut ADAC verdoppelt sich der Bremsweg, wenn Sommerreifen auf Schnee zum Einsatz kommen.Besondere MischungWinterreifen besitzen eine besondere Materialzusammensetzung und ein spezielles Profil. Im Rahmen der situativen Winterreifenpflicht sind sie bei Matsch, Eis und Schnee vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Reifen müssen das sogenannte Alpine-Symbol tragen, für Pneus, die vor 2018 gefertigt wurden, reicht auch die alte M+S-Kennzeichnung aus. Die von Experten empfohlene Profiltiefe von 4 mm – gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm – bei beiden Reifenarten sollte unbedingt eingehalten werden.
Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe Neben dem Reifenwechsel ist der Beleuchtungs-Check vor der dunklen Jahreszeit wichtig: Denn viele Autofahrer sind mit schlecht eingestellten oder sogar blendenden Scheinwerfern unterwegs. Um das Unfallrisiko zu minimieren, empfiehlt es sich, den kostenlosen Lichttest in Anspruch zu nehmen, den viele Werkstätten anbieten. Hier kann auch gleich die Autobatterie auf Wintertauglichkeit geprüft werden, denn sie führt die Pannenstatistik jeden Winter an. Aber es kommt auch auf scheinbare Kleinigkeiten an: Zur guten Sicht gehören auch saubere Autoscheiben und gute Wischerblätter. Wer auf nassen, nebligen Straßen unterwegs ist, sollte regelmäßig das Scheibenwischwasser nachfüllen und dabei den Frostschutz nicht vergessen. txn
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