Ein Elektroauto fährt insgesamt günstiger als ein Verbrenner. Das gilt bereits, wenn das E-Auto nicht aus einer Photovoltaik- Anlage geladen wird, sondern mit dem üblichen Strommix. Wer im Jahr 15 000 Kilometer fährt, spart mit dem Elektroauto und gekauftem Strom etwa 400 Euro pro Jahr gegenüber einem herkömmlichen Pkw mit Benzinverbrauch. Noch voller bleibt das Portemonnaie, wenn das E-Auto mit sauberem Strom aus der eigenen Solaranlage geladen wird. Da der selbst erzeugte Strom deutlich günstiger ist als der vom Stromanbieter gelieferte, spart der Fahrer pro 100 Kilometer noch einmal rund vier Euro mit dem E-Auto.
Wer bereits eine Photovoltaik- Anlage auf dem Hausdach zur Stromversorgung des Hauses nutzt, sollte also auch eine Wallbox zum Laden des Autos installieren. Dafür kann man sogar staatliche Förderungen in Anspruch nehmen.Beim Kauf einer Wallbox sollte man darauf achten, dass man jedes Mal selbst wählen kann, wie das Elektroauto geladen werden soll – möglichst schnell oder am verfügbaren Solarstrom orientiert. djd
Info: Der Weg zum Zuschuss
Der Zuschuss wird über das KfW-Programm 440 namens „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ geregelt. Für alle Zuschüsse müssen die Anträge gestellt werden, bevor ein Installationsauftrag beim Fachhandwerker erteilt wird.