Sonderveröffentlichung

KFZ aktuell Bester Schutz für Dauercamper

Camping erfreut sich nicht nur bei Urlaubern großer Beliebtheit. Auch die Zahl der Dauercamper steigt kontinuierlich. Daher ist ein guter Schutz für Camper und die Einrichtung wichtig.

Das Zuhause von Dauercampern kann von Einbrechern heimgesucht werden oder durch Naturgewalten Schaden nehmen. Foto: Irina Fischer/Shutterstock.com

30.01.2020

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Wer außerhalb der Hauptsaison auf einem Campingplatz vorbeischaut, wird über die große Zahl der Dauercamper überrascht sein. Sie haben ihren Wohnwagen abgemeldet und ihn langfristig dort oder auf einem umfriedeten Privatgrundstück abgestellt. Die meisten Dauercamper lieben das ungezwungene Leben mitten in der Natur, sie genießen Unabhängigkeit, Freiheit und Urlaubsstimmung. Für manche ist diese Wohnform aber auch eine Alternative zur teuren Mietwohnung in der Stadt. Immer beliebter bei Dauercampern werden neben stillgelegten Wohnwagen sogenannte Mobilheime. Das Zuhause von Dauercampern ist allerdings besonderen Risiken ausgesetzt. Wohnwagen und Mobilheime sind in Zeiten des Klimawandels mehr denn je durch extreme Wetterereignisse wie Stürme, Hagel oder Starkregen gefährdet. Wenn beispielsweise ein Baum auf das Wohnmobil fällt, ist dieses danach kaum noch nutzbar.

5,3

Millionen Euro Umsatz wurden 2018 in Deutschland durch den Campingtourismus generiert. Der meiste Umsatz wurde mit rund 2,6 Milliarden Euro durch die Ausgaben der Touristikcamper auf Campingplätzen erwirtschaftet.

Quelle: Statista

Leichtes Spiel für Einbrecher

Auch durch ein Feuer kann ein solches Domizil in Windeseile zerstört werden. Auf den Inhalt von Wohnwagen und Mobilheimen dagegen haben es Diebesbanden oder Gelegenheitseinbrecher abgesehen, für sie sind solche Objekte schneller und leichter zu knacken als andere Immobilien. Dauercamper sollten deshalb sowohl ihre Wohnobjekte als auch deren Inhalt schützen. Das erfolgt etwa über eine spezielle Dauercamperpolice. Die Wohnwagen und Mobilheime selbst sind gegen Feuer, Blitzschlag, Explosion und Flugzeugabsturz sowie Sturm, Hagel versichert. Der Deckungsschutz für den Hausrat umfasst zudem Schäden durch Leitungswasser und Frost sowie durch Einbruch und Vandalismus. Ergänzt wird das Ganze um eine Pauschalglas- sowie eine Haftpflichtversicherung. Optional kann der Versicherungsschutz um eine Leitungswasserabsicherung, den speziellen Schutz des Winterquartiers oder eine Elementarabsicherung ergänzt werden. djd

Gegen die weiße Wand

Wie aus dem Nichts taucht die weiße Wand auf – und plötzlich ist überall nur noch Nebel. Jetzt ist Aufmerksamkeit gefragt.

Nebel birgt einige Risiken für Autofahrer und verlangt ihnen höchste Konzentration ab. Vor allem morgens und abends nimmt der Nebel in der kalten Jahreszeit die Sicht, spielt mit der Wahrnehmung der Fahrer und verleitet zu falschen Reaktionen. Das spiegelt sich auch in den Unfallzahlen wider: In den Jahren 2014 bis 2018 registrierte die Polizei 2598 schwere Nebelunfälle, also durchschnittlich 520 pro Jahr. Nebel täuscht die Wahrnehmung der Fahrer: Die eigene Geschwindigkeit wird falsch empfunden, das Scheinwerferlicht in alle Richtungen gestreut. Dadurch schätzen Fahrer Entfernungen nicht mehr richtig ein, andere Fahrzeuge und Objekte erscheinen weiter entfernt, als sie tatsächlich sind.

Tempo drosseln, Abstand erhöhen

Bei den ersten Anzeichen von Nebel muss die Geschwindigkeit deutlich gedrosselt und den Sichtverhältnissen angepasst werden. Wer eine Sichtweite von 50 Metern hat, darf nicht schneller als 50 km/h fahren. Als Orientierungshilfe können zumindest auf Autobahnen und Landstraßen die Leitpfosten dienen, die meist im 50-Meter-Abstand aufgestellt sind. Viele Fahrer halten die eigene gefühlte Geschwindigkeit für angemessen, obwohl sie viel zu schnell unterwegs sind. Deshalb ist es so wichtig, erhöhten Abstand zu halten, runter vom Gas zu gehen und bremsbereit zu sein. Gleichzeitig ist der Abstand zum Vorausfahrenden zu vergrößern. Gefährlich wird es, wenn sich Autofahrer an den Rücklichtern des Vordermanns orientieren. Dadurch entstehen Fahrzeugkolonnen, die insgesamt viel zu schnell sind, Bilder von Massenkarambolagen kommen noch viel zu oft vor.

Abblendlicht einschalten

Bei Nebel sollte auch tagsüber bewusst das Abblendlicht eingeschaltet werden, beim automatischen Tagfahrlicht leuchten nur die Frontscheinwerfer, die Rückleuchten bleiben dunkel. Dank der größeren Leuchtkraft der Abblendscheinwerfer erkennt man die Konturen eines Autos besser. Die Nebelschlussleuchte ist erst dann einzusetzen, wenn die Sichtweite unterhalb von 50 Metern liegt. djd