Sonderveröffentlichung

Kinderhaus Sternplatz - Tübingen Viel Platz zum Toben und Wohnen

Die Freude der Kleinen ist so groß wie die der Großen: Bei der Einweihung des von der GWG erstellten Kinderhauses Sternplatz sangen die Kinder ein eigens getextetes Lied. Auf Oberbürgermeister Boris Palmers Frage, ob es ihnen denn im neuen Haus gefalle, war die Antwort eindeutig: „Jaaaa!“ Bilder: Uhland2

17.10.2022

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das moderne, optisch ansprechende Gebäude in der Eugenstraße 60–64 in Tübingen nach KfW 55-Standard fertiggestellt. 16 barrierefreie Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit insgesamt rund 1000 Quadratmetern Grundfläche, eine Zahnarztpraxis sowie das Kinderhaus Sternplatz haben darin Platz gefunden, wo zuvor drei marode Gebäude aus den 1950er-Jahren gestanden hatten. Geheizt wird über Fernwärme der Stadtwerke Tübingen, eine Photovoltaikanlage ist auf dem Dach installiert. 

Die GWG baute in der Eugenstraße 60–64 neue Gebäude mit Kinderhaus.

Der Neubau mit nun einem zusätzlichen Geschoss ermöglicht deutlich mehr Wohnraum als zuvor. Das Kinderhaus findet Platz auf den unteren beiden Stockwerken und wurde kürzlich eingeweiht.

GWG Geschäftsführer Uwe Wulfrath freute sich bei der Eröffnung gemeinsam mit Architekt Tobias Schmidt, Oberbürgermeister Boris Palmer und der stellvertretenden Leiterin Julia Heim, dass die schönen, hellen und großzügigen Räumlichkeiten nun bespielt werden können.

Zum Dank und zur Freude aller Anwesenden sangen die kleinen Schützlinge des Kinderhauses ein Lied, in dem sie die Zuhörenden an den unterschiedlichen Bauphasen und an ihren neuen Erlebnissen und Hoffnungen teilhaben ließen.

Es ist rundum gelungen, das neue Kinderhaus Sternplatz in der Tübinger Eugenstraße 62: Die Kinder haben auf den zwei Etagen und einem großzügigen, gut strukturierten Außenbereich jede Menge Platz, genau das zu tun, wonach ihnen im Moment ist: malen, eine Geschichte hören, basteln, spielen, im Freien toben oder sich in den „Snoozle“-Raum zurückziehen, sich auf eine Matratze kuscheln und bei dezentem Licht leise Musik hören.

Die Räumlichkeiten unterstützen das Konzept der offenen Betreuung: Die Über-Dreijährigen, welche der beiden Kindergartengruppen sie auch angehören, einen Bezug zu allen Betreuerinnen und Betreuern, sie müssen sich nicht dem Gruppenzwang unterordnen, sondern dürfen nach ihrem Bedürfnis entscheiden. Die Unter-Dreijährigen haben im Untergeschoss ihren abgetrennten Bereich, dürfen als Gruppe jedoch auch die anderen Räume nutzen. „Alle unsere Angebote sind reizarm“, betont die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Julia Heim.