Die Burg Hohenzollern richtet heuer zum 21. Mal ihren Königlichen Weihnachtsmarkt aus. Die imposante Lage, das historische Ambiente, das weihnachtliche Angebot und ein stilvolles Rahmenprogramm haben dazu beigetragen, dass sich der Markt überregional als eine der schönsten Weihnachtsveranstaltungen etabliert hat. Das belegen nicht zuletzt die stetig gestiegenen Besucherzahlen, weswegen der Weihnachtsmarkt von ursprünglich zwei Tage auf nunmehr sechs Tage, verteilt auf zwei Wochenenden, erweitert wurde.
Vor wenigen Wochen haben die Sanierungsarbeiten an der Bastionsmauer der Burg begonnen. Verschiedene Gewerke, wie etwa Gerüstbauer und Steinmetz, sind bereits fleißig am Werk. Rechts neben dem Adlertor ragt nun ein 20 Meter langes Gerüst 25 Meter hoch über die Burgmauer empor. Die Burg wird übrigens nicht komplett eingerüstet.
Das Gerüst wandert abchnittsweise in den komenden fünf Jahren einmal um die gesamte Außenmauer. Da die Sanierungsarbeiten weder die Gebäudeteile noch die Außenanlage betreffen, findet der Weihnachtsmarkt wie gewohnt im Burghof, im Burggarten, im Kutschenhof sowie im Grafensaal statt. Zusätzlich schlagen in diesem Jahr erstmals auch noch einige Aussteller auf dem Parkplatz ihre Buden auf.
Insgesamt werden also rund 50 Standbetreiber besondere Accessoires, außergewöhnlichen Schmuck, hochwertige Wintermode, exklusive Geschenkideen und fantasievolles Spielzeug anbieten. Kulinarisch wartet der Markt mit den obligatorischen Krautschupfnudeln und Waffeln auf, aber auch mit Spezialitäten wie etwa Wild-Burgern, Rosmarin-Dinnede, Alb-Linseneintopf und weißem Glühwein.
Für die Unterhaltung stehen diverse Musikgruppen und Chöre auf dem Programm sowie die Märchenerzählerin, der Seifenblasen-Clown, die Stelzenengel und natürlich der Nikolaus mit seinen Helfern Zipfel und Zapfel.