Warum ausschließlich mit Öl oder Gas heizen, wenn doch Holz als nachwachsender Rohstoff in der eigenen Region zur Verfügung steht? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher und entdecken den Reiz eines Kaminofens für sich.
Das stimmungsvolle Spiel der Flammen ist schon optisch ein Genuss. Zudem wird von Ofenliebhabern die Wärme des prasselnden Feuers als besonders wohltuend empfunden. Und ein weiterer, angenehmer Nebeneffekt: Mit der Energiequelle aus dem Wald kann man im Vergleich zu fossilen Brennstoffen so manchen Euro sparen. Das Heizen mit Gas ist zum Beispiel durchschnittlich doppelt so teuer wie wenn man mit selbst geschlagenem Holz für wohlige Wärme in den Zimmern sorgt.
Der Kauf von liegendem Holz bei den Forstämtern ist preislich attraktiv, setzt aber ein transportgerechtes Zerteilen der erworbenen Stämme voraus. Mit einer Motorsäge lässt sich diese Arbeit schnell und komfortabel erledigen – vorausgesetzt, der Käufer ist in der Anwendung geübt. „Die Forstämter verlangen meist, dass ein Motorsägenschein vorgelegt wird. Entsprechende Kurstermine kann man ebenfalls vor Ort beim Revierförster erfragen“, erklärt Stihl-Motorsägenspezialist Mario Wistuba.
Auch beim Brennholzmachen gilt: Sicherheit geht vor. Neben der richtigen Handhabung des Geräts kommt es daher auch auf die passende Schutzausstattung an: Motorsägenstiefel mit griffiger Profilsohle, eine Schnittschutzhose oder Beinlinge mit Schnittschutzeinlage, eine passende Schutzbrille, Arbeitshandschuhe sowie ein Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz sorgen für beste Voraussetzungen und ein sicheres Arbeiten.
Besonders leicht geht das Zerkleinern des Holzes mit einer akkubetriebenen Säge. Aufgrund der geringen Geräuschentwicklung ist hier sogar das Arbeiten ohne Gehörschutz möglich. Eine hochwertige Spaltaxt, um das gelagerte Holz zu zerteilen, rundet die Ausstattung ab. djd