Der frühe Herbst ist die optimale Zeit, um kranke oder tote Baumteile zu entfernen. Während die Blätter an gesunden Ästen farbig leuchten, sind abgestorbene Äste und Zweige im Herbst gut zu erkennen, da sie kein Laub mehr ausbilden.


Totholz stellt nicht nur einen guten Nährboden für Krankheiten und Schädlinge dar, sondern birgt auch ein erhöhtes Bruchrisiko. Das Entfernen von abgestorbenen Baumteilen fördert also die Vitalität und Widerstandskraft von Bäumen und reduziert potenzielle Gefahrenquellen.
Zum Entfernen und Verarbeiten von Totoholz kommen häufig Motorsägen zum Einsatz. Da diese den Sommer über oftmals ungenutzt bleiben, ist es ratsam, die „Fichtenmopeds“ beim entsprechenden Fachhandel überprüfen zu lassen. Dadurch ist eine zuverlässige und sicherere Funktion des Arbeitsgeräts gewährleistet. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Kette schärfen lassen, damit Schnitte präzise und glatt verlaufen. Regionale Betriebe für Land-, Forst- und Gartentechnik bieten entsprechende Serviceleistungen an.
Benzin- oder Akkusäge?
Wer sich eine neue Motorsäge zulegen möchte, steht vor der Wahl: Akkugerät oder Benziner? Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile. Benzinmotorsägen sind sehr leistungsstark und eignen sich für dicke Stämme und den Dauerbetrieb.
Auch Akkumotorsägen sind heute recht leistungsstark. Für mittlere bis kleinere Sägearbeiten, wie etwa das Fällen von Schwachholz, das Entasten und das Ablängen von Brennholz sind sie gut geeignet. Ein klarer Vorteil ist, dass sie keine Abgase ausscheiden.
Bei Mobilität und Handhabung punkten die Akkugeräte in der Regel durch geringeres Gewicht, leiseren Betrieb und weniger Vibration. Dafür halten die Benziner länger durch und man spart sich die Ersatzakkus. Beim Anlassen liegt die Akkusäge ganz klar vorn. Auch was die Wartung anbelangt, sind Akkugeräte pflegeleichter, denn sie kommen ohne Vergaser, Auspuff, Zündkerze und Tank aus.
Letztlich hängt die beste Wahl der Motorsäge vom jeweiligen Arbeitseinsatz ab. Es spricht im Übrigen auch nichts dagegen, eine leistungsstärkere Benzinmotorsäge für schwerere und längere Sägearbeiten zu nutzen und bei leichteren Einsätzen ein Akkumodell zu verwenden.
Am besten lässt man sich beim lokalen Fachhandel für Land-, Forst- und Gartentechnik ausführlich persönlich beraten, welche Modelle für den individuellen Bedarf am besten geeignet sind. Vor Ort kann man sich auch selbst von der Handhabung der verschiedenen Geräte überzeugen.
Bäume fällen
Wenn ein Baum zu stark beschädigt oder gänzlich abgestorben ist und umzustürzen droht, muss er gefällt werden, bevor Gefahr entsteht.
Einen Baum zu fällen, ist allerdings keine triviale Angelegenheit. Zum einen gibt es strenge gesetzliche Vorschriften zu beachten, zum anderen gilt es, die Fällarbeiten sicher und mit der richtigen Schnitttechnik durchzuführen.
Wer nicht routinemäßig Bäume fällt, ist daher gut beraten, diese Arbeit den Profis zu überlassen. Anbieter von Forst- und Gartenservices bieten oftmals auch ergänzende Dienstleistungen zu Baumfällarbeiten an.
Das Entfernen von Wurzelstöcken beispielsweise stellt, vor allem bei großen Bäumen, eine beträchtliche Herausforderung dar. Wer nicht über die notwendigen Maschinen und das richtige Werkzeug verfügt, erspart sich durch die entsprechende professionelle Dienstleistung eine Menge Mühe und auch Nerven. bru