Die Vorteile liegen auf der Hand: Trotz „Social Distancing“ und Lockdown kommt man raus ins Grüne. Man hat Bewegung an der frischen Luft, ist aktiv (und spart sich so das persönliche Workout nach Feierabend) und kann überdies eigene Produkte, Obst und Gemüse anbauen, die dann später den täglichen Speisezettel ergänzen und – in verschiedenster Form verarbeitet – als Vorrat für den Winter dienen können. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Gütle, nach Schreber- und Kleingärten in der Corona-Zeit gestiegen ist, schließlich hat nicht jeder einen Garten am Haus und wohnt nicht jeder im eigenen Einfamilienhaus mit viel Grün drumrum.
Die Arbeit in der Natur, so befriedigend und erfüllend sie auch ist, kann aber auch ganz schön anstrengend sein. Das wissen insbesondere jene, die aus landwirtschaftlich geprägten Haushalten kommen und im Nebenerwerb oder in ihrer Freizeit den familieneigenen Acker, Weinberg oder Obstwiese bewirtschaften. Das Wissen, was wann zu tun ist, wurde oft von Generation zu Generation weitergegeben, schließlich war die Region Neckar-Alb über Jahrhunderte stark landwirtschaftlich geprägt. Und zu Hoch-Zeiten, etwa zur Ernte, war dann die Mithilfe aller gefragt.
Heute lassen sich bestimmte Arbeiten leichter bewältigen, denn im 21. Jahrhundert stehen allen, die in der Natur tätig sind, viele technische Helfer zur Seite. Bereitgestellt von Experten der Garten-, Forst- und Landtechnik, die genau wissen, wo und wie welches Gerät am besten zum Einsatz kommt.
Wer also einen großen Garten mit viel Grün- und Rasenfläche hat, der muss sich nicht mehr mit dem mechanischen Handmäher abmühen, sondern kann sich das Mähen großer Flächen mit modernen elektrischen Rasenmähern, mit Aufsitzmähern, Rasentraktoren oder gar mit Mährobotern erleichtern. Freischneider helfen, den Rasen zu trimmen, Vertikutierer, ihn zu belüften.
Motorhacken und Bodenfräsen machen die Arbeit auf dem Acker beinahe zum Kinderspiel, zumindest was die körperliche Belastung betrifft. Und Wiesenmäher – es gibt Modelle auch zum Aufsitzen – kommen selbst hohem Gras locker bei. Akkubetriebene Motorsägen und Heckenscheren sind eine ebenfalls wichtige Unterstützung bei der Arbeit im Garten und auf dem Gütle.
Gut, manche Arbeiten lassen sich nicht vereinfachen: Obst – Kirschen und Beeren etwa – pflückt man am besten schonend von Hand, aber bei vielen anderen vorbereitenden Aufgaben sowie der Baum-, Garten-, Gütles- und Grundstückspflege ist technische Unterstützung heute jederzeit erhältlich. Die Profis der Garten-, Forst- und Landtechnik beraten gerne individuell und wissen ganz genau, welches Gerät sich für wen und welche Arbeiten am besten eignet. Ein Beratungsgespräch und der Besuch der Verkaufs- und Ausstellungsräume bei den Landprofis lohnt sich also in jedem Fall. mcj