In und an den Manufakturen, an den Ständen, die dazwischen verteilt sind, wird es an allen vier Adventswochenenden leuchten, glitzern und duften. Die Gebäude und Pavillons sind weihnachtlich dekoriert, unter anderem mit Christbäumen und Herrnhuter Sternen - an allen vier Adventssonntagen ist im Albgut Sternenweihnacht, immer von Freitag bis Sonntag 11 bis 8 Uhr.
Die Manufakturen bieten ihre Produkte an, haben auch Spezialitäten eigens für Weihnachten im Programm; ebenso wie die eine oder andere besondere Aktion: Öle, Pestos, Gewürze, Schokolade, Springerle, Seifen, Nudeln, Naturmode und Schönes aus Großmutters Zeit kann man entdecken, manchmal sogar zusehen, wie es entsteht.
Außerdem haben die Organisatoren Gäste eingeladen, die ihre Erzeugnisse verkaufen: Getöpfertes, Gefilztes, Glas- und Papierkunst, Florales und Königshocker, das Angebot variiert, Weihnachtsbäume und Mistelzweige gibt es immer. Dann können die Marktbesucher natürlich unter einer Fülle kulinarischer Köstlichkeiten, die drinnen und draußen serviert werden, wählen. Klar, die obligatorische Rote Wurst fehlt nicht, aber es gibt unter anderem auch Lasagne, Spinatknödel, Süßkartoffelpommes mit Dip, Lammburger, belgische Waffeln, Crêpes, heiße Maroni, Zimtknoten und Hagebuttenschnecken. Dazu Punsch und Glühwein mit verschiedenen Aromen, mit und ohne Umdrehung.
Das Programm an den Samstagen und Sonntagen ist abwechslungsreich und immer anders. So gibt es zum Auftakt am Samstag und Sonntag, beispielsweise jeweils ab 16.30 Uhr einen Laternenlauf. Am zweiten Wochenende sind tanzende Engel unterwegs, am dritten besucht der Nikolaus die Sternenweihnacht, und am vierten Adventswochenende dreht eine Kutsche oder ein Schlitten, je nach Wetter, Runden übers Gelände. Fest zum Programm gehören stets Winter- und Lichtmärchen, die in einer Jurte erzählt werden sowie natürlich Musik, ganz verschiedene Richtungen - von Jazz bis hin zu traditionellen Weihnachtsliedern.
Die Marktbesucher können auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. An den vier Wochenenden bekommen sie eine „Laufkarte", mit der sie auf Entdeckung durch die Manufakturen gehen können. Aus den eingeworfenen Karten werden montags immer sechs Gewinner gezogen. Sie erhalten einen mit den Spezialitäten der Manufakturen gefüllten Sack im Wert von 170 Euro. Und der wird dann jeweils zugeschickt. Ulrike Bührer-Zöfel