Kunden sparen Steuern
Sonderveröffentlichung

Maler-Innung Kunden sparen Steuern

Malerhandwerk: Wer seine Fassade dämmen lässt, bekommt einen Teil der Kosten erstattet.

Das Haus schön warm einpacken und Steuern sparen: Wer seine Fassade energetisch sanieren lässt, bekommt vom Staat Geld zurück. Foto: © Kishivan/Shutterstock.com

02.11.2021

Seit Anfang 2020 können sich Hausbesitzer bei der Steuererklärung bis zu 20 Prozent der Kosten für einer energetische Fassadenmodernisierung vom Finanzamt zurückholen. Somit ist Klimaschutz auch Teil des Malerhandwerks. Und die Kunden tun mit dem Auftrag für die nachträgliche Dämmung von Außenwänden und die Fassadensanierung nicht nur Gutes für die Umwelt, sondern werden durch die Förderung zugleich belohnt.


Für die steuerliche Förderung sind allerdings einige Voraussetzungen zu erfüllen. Zum einen muss das Gebäude älter als zehn Jahre alt und vom Eigentümer selbst genutzt sein. Die Arbeiten müssen von einem Fachbetrieb ausgeführt werden (Voraussetzung: eingetragener Handwerksbetrieb; Meisterpflicht), die Rechnung muss durch dieses Fachunternehmen ausgestellt werden, ein Energieberater ist nicht erforderlich. 


Parallel dürfen keine anderen steuerlichen Erleichterungen wie für Baudenkmäler und haushaltsnahe Dienstleistungen/ Handwerkerleistungen in Anspruch genommen werden. Wichtig ist auch, dass die technischen Mindestanforderungen in Sachen U-Wert eingehalten wurden.

Das Formular, das der Handwerker ausstellen und der Auftraggeber beim Finanzamt einreichen muss, ist beim Bundesfinanzministerium abrufbar. pm